Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)
Sonderschau zum Thema Dämonen
Burgk. Auf Schloss Burgk wird am kommenden Sonnabend, 7. Juli, um 16 Uhr die Sonderausstellung „Stunde der Dämonen“eröffnet.
Präsentiert werden Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien rund um das Thema Dämonen. Es sind Werke von Kerstin Grimm, Frank Seidel und Leo Seidel zu sehen. Vor der Eröffnung wird um 13 Uhr ein kleines Konzert mit dem Ensemble „SospirAtem“im Rittersaal auf Schloss Burgk gegeben. Die Begrüßungsrede zur Ausstellung hält Sabine Schemmrich. Sebastian Lau führ in die Thematik der Sonderausstellung ein. durch eine bayrische Firma. „Wir können froh sein, dass wir hier in Schleiz noch eine Zeitung auf dem Markt haben und die Reporter vor Ort sind“, kommentiert er. Wünschenswert wäre auch, dass Stadtverwaltung und OTZ regelmäßig Pressegespräche zu aktuellen Sachständen vereinbaren würden. „Oder Stadtrundgänge mit dem Bürgermeister und einem Reporter“, ergänzt Reifarth.
Hartmut Zeh aus Görkwitz, der bereits seit 50 Jahren Zeitungsartikel sammelt, wünscht sich etwas mehr Hintergrundinformationen. Wenn hinter allen Namen auch der Wohnort stünde, könnten Verwandtschaften besser nachvollzogen werden, meint er. Ihn würde interessieren, wie die Stadt Schleiz die Verkehrssituation auf dem Schleizer Neumarkt verbessern will. „Wenn die Busse an der Haltestelle stehen, kommt kein Auto vorbei.“Und auf der anderen Seite sei der Platz zum Rangieren mit dem Fahrzeug so gering, dass man kaum in die Parklücken komme.
Volker Steinhorst aus Gräfenwarth wünscht sich, dass die OTZ intensiver ein Auge auf den Umweltschutz wirft. Ebenso würde er gerne mehr aus dem gesamten Vogtland lesen. „Überall, wo ich halt so hinfahre“, gibt er zu verstehen. Gut an der OTZ gefielen ihm die Kommentare. „Da wird meist immer noch ein anderer Blick auf die Geschehnisse geworfen.
Eine ganz treue Leserin ist die 73-jährige Heidi Lindig aus Schleiz. „Wir hatten mal kurz die Zeitung abbestellt und dann sehr schnell wieder abonniert. Ohne Zeitung ist man kein Mensch. Man muss ja wissen, was in der Region so los ist“, sagt sie. Vor allem die Entwicklungen und Veränderungen in der Region durch die OTZ beobachten zu können sei ihr wichtig. Zum Abschied vom Gespräch unterm Schirm schenkte sie zwei Redakteuren noch einen Schokoladenriegel.
Ein halbes Jahrhundert liest Waltraud Weiß die OTZ, wie sie die Redakteure unterm Schirm begrüßt. „Ich finde es gut, dass hier die Leser hinkommen und über ihre Anliegen sprechen können“, sagt sie. Und kritisiert: „Im Vergleich zu Bad Lobenstein, Pößneck oder Neustadt passiert in Schleiz sehr wenig. Aber das mag auch an unserem ehemaligen Bürgermeister gelegen haben.“Deshalb hofft sie, dass es in der kommenden Zeit