Wie zufrieden sind die Leser mit ihrer Heimatzeitung?

Am OTZ-Sonnenschirm baten wir darum, uns ehrlich die Meinung darüber zu sagen, was an der OTZ gefällt und vor allem, was vielleicht noch besser gemacht werden könnte. Denn für den Abo-Preis soll es auch gute Qualität geben.

Monika Merkel, Oberlemnitz: In der OTZ ist von allem etwas drin, das finde ich sehr gut. Ich vergleiche das mit der Super-Illu: eine bunte Mischung aus den Themen, die mich besonders interessieren, von der Politik bis zur Kultur. Es wird viel Zeit mit der OTZ verbracht, manches könnte vielleicht etwas kürzer geschrieben werden. Horst Straubel, Blankenstein: Was mir persönlich weniger gut gefällt, das sind die Berichte aus dem Raum Pößneck oder Auma. Diese Region interessiert mich nicht so sehr, wie der ehemalige Kreis Lobenstein oder auch noch die Schleizer Gegend. Die Mischung bei den Themen finde ich insgesamt ganz gut. Antje Stumpf, Bad Lobenstein: Jeden Morgen beim Frühstück wird die OTZ gelesen und wenn die Zeit nicht reicht, geht es am Abend weiter. Selbst mein elfjähriger Sohn schaut schon rein und nutzt speziell die Kinderseite. Wünschenswert wären vielleicht noch mehr Informationen zu Veranstaltungen auch in Bayern und Sachsen. Erich Werner, Saaldorf: Ich schaue oft bis Mitternacht Fernsehen und bin daher über die große Politik meistens aktueller informiert, als es eine Zeitung tun kann. Aber mich interessieren vor allem das kommunale Geschehen und die Polizeiberichte über Ereignisse aus der Region und das erfahre ich nur aus der OTZ. Christine Gebelein, Bad Lobenstein: Wir lesen schon immer die Lokalzeitung. Was mich stört ist, dass sie über die Jahre immer teurer geworden ist. Ich habe früher als Friseurin gearbeitet und mein Mann war auf dem Bau. Da ist die Rente nicht so üppig und es schmerzt schon, wenn das Jahres-Abo abgebucht wird.