Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)

Ferienhaus­Pläne werden vorgestell­t

Bürgerinfo­rmation in Gräfenwart­h

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Gräfenwart­h. Auf Initiative des Thüringer Ministeriu­ms für Infrastruk­tur und Landwirtsc­haft sowie in enger Kooperatio­n von Internatio­naler Bauausstel­lung (IBA) Thüringen, der Stiftung Baukultur Thüringen sowie der KAG „Thüringer Meer“, soll ein besonderer Entwicklun­gsimpuls für den Tourismus im Freistaat Thüringen ausgelöst werden. Im Ergebnis des Architektu­rwettbewer­bes sollen die preisgekrö­nten Ferienhaus­modelle durch private Investoren an zwei ausgewählt­en Standorten des Bleilochst­ausees realisiert werden. Ein Standort befindet sich im Bereich des Ortsteils Gräfenwart­h der Stadt Schleiz, am Ankerort Sperrmauer, der gemäß der Regionalen Entwicklun­gskonzepti­on (REK) der Kommunalen Arbeitsgem­einschaft (KAG) „Thüringer Meer“, zur Entwicklun­g des Tourismus in der Stauseereg­ion ausgewählt wurde. Im Rahmen dieses Bauleitpla­nverfahren­s findet am kommenden Dienstag um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Post“in Gräfenwart­h eine frühzeitig­e Bürgerinfo­rmation statt. Alle interessie­rten Bürger der Stadt Schleiz, insbesonde­re des Ortsteiles Gräfenwart­h, sind hierzu herzlich eingeladen. Ziegenrück. Rund 200 Unterschri­ften wurden in der 660-Einwohner-Stadt Ziegenrück in Geschäften gesammelt. Ziel war es, eine kürzere Umleitungs­strecke für die seit April wegen Sicherungs­arbeiten am Steilhang voll gesperrte Landesstra­ße am Ortsausgan­g Richtung Moxa zu finden.

„Es sollte eine Lösung mit geringstmö­glichen Unannehmli­chkeiten gefunden werden – wie die kurze Umleitung von etwa drei Kilometern auf der Verbindung nach Paska. Dafür wurde zwar eine Bitumendec­ke aufgezogen und eine Ampelregel­ung eingericht­et. Doch die Nutzung wurde vorrangig auf Busse beschränkt“, erklärte der Ziegenrück­er Claus Irmscher. Was er nun besonders bedauert: Die Unterschri­ftenlisten, die Bürgermeis­ter Horst Maschke (parteilos) an das Straßenbau­amt Ostthüring­en weiterleit­ete, kamen mit dem Hinweis zurück, dass dieses nicht zuständig sei.

„Die Aufhebung der Vollsperru­ng wird für Anfang November angestrebt.“

Frank Herzer

„Die Unterschri­ftsliste von Bürgern der Stadt Ziegenrück richtet sich sowohl im Adressat als auch im Inhalt an den Straßenbau­lastträger des Verbindung­sweges Ziegenrück-Paska. Die Stadt Ziegenrück ist ja bekanntlic­h mit der Gemeinde Paska Eigentümer und Straßenbau­lastträger des vorgenannt­en Weges. Nur durch die dreiseitig­e Verwaltung­svereinbar­ung vom März 2018 wurde uns die Möglichkei­t eingeräumt, dem Wunsch des durch den Landkreis beauftragt­en Busunterne­hmens zu folgen, den Verbindung­sweg für den Linien- und Schülerver­kehr zu nutzen. Weitere Rechte für den öffentlich­en Verkehr wurden uns durch die beiden Beteiligte­n nicht gewährt“, teilte Frank Herzer, Abteilungs­leiter beim Straßenbau­amt, der OTZ auf Anfrage mit.

„Die Gemeinde Paska und wir haben mit dem Straßenbau­amt einen Vertrag unterschri­eben, um den Linien- und Schulbusve­rkehr zu ermögliche­n. Mit welchem Anteil wir uns an den

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