Ostthüringer Zeitung (Bad Lobenstein)
Leider gab es die Treuhand
Zum Beitrag „Ostthüringen geht leer aus“(OTZ, 10.7.2018).
Einmal abgesehen davon, dass es nach der Wende auch in Ostthüringen genug motivierte und gut ausgebildete Menschen gab, die gerne arbeiten wollten, leider gab es da auch die Treuhand. Frech finde ich die Aussage, dass es sich einige Arbeitslose bequem eingerichtet haben und sich das bis China herumgesprochen hat.
Der Wirtschaft fällt es schwer, offene Stellen zu besetzen, weil das Durchschnittsalter in Thüringen mit 46,8 Jahren das höchste in der Bundesrepublik ist. Viele jungen Leute sind nach der Wende und heute noch wegen der fehlenden Perspektive weggegangen. Ein deutsches Unternehmen stellt keinen Mitarbeiter mit 46,8 Jahren ein, warum sollte es ein chinesisches. Yvonne Lange,
Berga nicht möglich ist (bilateral ist nicht europäisch), halten sie aber für die einzige Möglichkeit.
Eine Kanzlerin, die gegen den Willen von zwei Dritteln ihres Volkes den Islam in Deutschland zementieren will und ein Bundestagspräsident, der allen Ernstes eine Blutauffrischung durch Migration fordert, werden niemals eine Kehrtwende verfolgen; darüber kann Herr Schäuble mit seiner scheinbar geänderten Meinung nicht hinwegtäuschen.
Und das Humanitätsgerede wird die anderen EU-Staaten auch nicht beeindrucken, zumal einige von ihnen bewiesen haben, dass eine Sicherung der nationalen Grenzen gegen den ungezügelten Migrationsstrom erfolgreich ist. Schade, dass Herr Seehofer eingeknickt ist. Heinz Hädrich,
Saalfeld