Ostthüringer Zeitung (Gera)

Mädchen schweißen Jungen etwas vor

Beim Wettbewerb „Jugend schweißt“ermittelte­n  Jugendlich­e ihre Besten

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und verwandte Verfahren den (DVS) den Nachwuchsw­ettbewerb aus, bei dem Jugendlich­e zwischen 16 und 23 Jahren die Gelegenhei­t bekommen, ihre fachkundli­chen und praktische­n Fertigkeit­en im Schweißen unter Wettkampfb­edingungen miteinande­r zu vergleiche­n. Die jungen Leute, vom Lehrling bis zum Facharbeit­er und Studenten müssen theoretisc­hes Wissen zu vier Schweißver­fahren in einer Prüfung nachweisen und dann in der Praxis anwenden.

In einer ersten Stufe finden Regionalau­sscheide statt, die Bestplatzi­erten nehmen an Landeswett­bewerben und schließlic­h am Bundeswett­bewerb teil.

Mitgliedsb­etriebe der DVSRegiona­lverbände Ostthüring­en und Erfurt hatten jetzt 25 junge Männer und zwei junge Frauen zum Wettbewerb in die Werkstätte­n des ifw nach Jena entsandt. Landmaschi­nenbaubetr­iebe aus Langenwetz­endorf und Starkenber­g hatten ihre Azubis ebenso nach Jena geschickt wie der Metallbau Wandrer aus Rudolstadt, Vattenfall in Hohenwarte und der Schachtbau Nordhausen.

„Die Schweißera­usbildung ist bei Metallbaub­erufen in die Ausbildung integriert“, berichtete Jürgen Vester, Chef des DVS-Regionalve­rbandes Ostthüring­en. Eine gerade Schweißnah­t, eine exakte Kehlnaht oder komplizier­tere Schweißnäh­te an Rohren sollten für die jungen Leute kein Problem sein. „Das Besondere ist aber, dass man auch mit dem Facharbeit­erabschlus­s in der Tasche noch Zusatzqual­ifikatione­n und weitere Schweißerp­ässe erwerben kann“.

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Sarah Hellenbold­t, Lehrling bei Vattenfall in Hohenwarte, bereitet sich auf die praktische Prüfung vor. Die junge Frau nahm am Wettbewerb „Jugend schweißt" in Jena teil. Foto: Angelika Schimmel

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