Blumige Erinnerungen, festgehalten in einem Fotoalbum
Leser erinnern sich an die Bundesgartenschau . Bilder, Texte und Souvenirs in gebündelter Form.
an die Zeit der Bundesgartenschau in Gera zurück.
Das Interesse und die ausgeprägte Blumenliebe rühren vor allem auch aus Zeiten, als sie gemeinsam mit dem mittlerweile verstorbenen Ehemann einen eigenen Kleingarten bewirtschaftete.
„Speziell weiße Rosen, Gladiolen und Orchideen haben es mir angetan“, offenbart die Geraerin. Diese gab es 2007 auf der Gartenschau zuhauf zu sehen, wie ein Blick in ihr Fotoalbum verrät.
Damit das einmalige Ereignis Buga nicht in Vergessenheit gerät, hatte sich auch Naturliebhaberin Christine Engelhardt aus Gera die Mühe gemacht und einen eigenen Sammelband erstellt. Darin finden sich zahlreiche Zeitungsartikel, Bilder, Postkarten, Gedichte sowie eigene Fotos der farbenfrohen Landschaftsund Gartenschau.
„Die Fahrt mit der TschuTschu-Bahn inmitten blühender Landschaften in Gera und Ronneburg war einfach nur beeindruckend und bleibt auf ewig im Gedächtnis“, bekräftigt sie.
Als deutlichen Imagegewinn für Stadt und Region beurteilt Edeltraud Hennig die Geraer Gartenschau. „Die Stadt hat davon auf jeden Fall profitiert. Die Bekanntheit wurde gesteigert und selbst für die Infrastruktur in Gera hat es etwas gebracht“, schildert die Seniorin. Ihrer Meinung nach war die Buga in Gera die bis Schönste. Selbst ein Besuch auf der zwei Jahre später in Schwerin stattfindenden Gartenschau konnte da nicht mithalten, sinniert sie mit einem Lächeln.
Und wenn Edeltraut Hennig heute an die Buga zurück denkt – dann nimmt sie auch zehn Jahre später noch gerne ihr Album zur Hand und lässt blumige Erinnerungen wieder aufblühen.