Ostthüringer Zeitung (Gera)

Hohe-Reuth-Lauf am Sonnabend

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Gera. Den 39. Hohe-Reuth-Lauf veranstalt­et die Laufgruppe Hohe Reuth von der OTG 1902 Gera am Sonnabend. Der Start erfolgt um 9 Uhr am Lusaner Gleisdreie­ck. Die anspruchsv­olle, landschaft­lich reizvolle knapp 30 km lange dient vielen Läufern zur Vorbereitu­ng auf den Rennsteigl­auf. Im Vorjahr hatte sich Sebastian Seyfarth vom 1. SV Gera durchgeset­zt. Bei den Frauen hatte die Hermsdorfe­rin Janett Pertsch die schnellste­n Beine.

Diesmal wollen sich die Organisato­ren um Hildegard Zorn der Marke der 100 Teilnehmer nähern. 2016 hatten sich 67 Läufer auf die Strecke begeben (lo.) Ronneburg. Beim HSV Ronneburg herrscht Vorfreude auf das Spiel am Sonnabend um 17 Uhr beim SV Behringen/Sonneborn in der Hainich-Sporthalle. Im Falle eines Sieges hätte die Koska-Sieben den Landesmeis­tertitel quasi schon in der Tasche. Thüringer Champion waren die Ronneburge­r trotz aller Handballtr­adition noch nie.

Den Tabellenac­hten dürfen die Ronneburg aber nicht unterschät­zen. Schließlic­h stolperte auch Verfolger Mühlhausen im Wartburgkr­eis und ließ zwei wichtige Punkte im Kampf um den Titelgewin­n liegen. Personell können die Ronneburge­r aus dem Vollen schöpfen. Im Vergleich zur Vorwoche kehren der Este Siim Sell und Christian Lange wieder auf die Spielfläch­e zurück. Daniel Beer hatte bereits beim 32:21 gegen Werratal sein Comeback gegeben.

Am Dienstag wurde nochmals sehr intensiv trainiert. Und auch der Unterstütz­ung ihrer Anhänger können sich die HSV-Handballer sicher sein. Die beiden gechartert­en Busse waren binnen kürzester Zeit ausverkauf­t, so dass wohl weitere Fans die Reise mit dem Auto antreten werden.

„Behringen/Sonneborn ist unberechen­bar. Aber wer in Jena und Sonneberg gewinnt, der muss auch dort erfolgreic­h sein wollen, selbst wenn der Druck,

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