„Aurora“steht für Wachstum
Präzisionsoptik Gera investiert in einstiges Druckzentrum in Beerwalde. Wegzug aus Gera noch in diesem Jahr.
von POG gerecht wird. Zum anderen ist es die exzellente Lage der Immobilie direkt an der Autobahn 4 , Abfahrt Ronneburg, die für diesen Standort sprach. Jena ist nur 50 Kilometer entfernt, der jetzige Standort in Gera nur 15 Kilometer. Dieses verkehrsstrukturelle Plus ermöglicht der Firma laut Schubach auch, auf Fachkräftesuche bis nach Chemnitz und Leipzig zu gehen.
„Aurora“lässt sich POG zehn Millionen Euro als Gesamtinvestition kosten. 6,5 Millionen Euro davon fließen in das Gebäude und die Infrastruktur im Haus. Unter anderem entstehen Reinräume für die Optikfertigung. 3,5 Millionen Euro veranschlagt POG für neue Ausrüstungen am Standort Beerwalde. Die Arbeiten an den Räumen im einstigen Druckzentrum haben bereits begonnen. Die Fertigungsbereiche werden direkt in die zehn Meter hohen Hallen gebaut, in denen bis 2014 die Zeitungsproduktion lief.
„Es ist toll, dass wir hier so viel Platz haben. Selbst dann noch, wenn sich POG noch weiter vergrößern will“, so Projektsteuerer Roland Rennert. Für ihn und Generalplaner Torsten Süssemilch sei „Aurora“auch eine besondere Herausforderung, weil es sich dabei um die komplette Umnutzung einer Industrieimmobilie handelt. Der Ausbau soll im September dieses Jahres abgeschlossen sein, der Umzug von POG von Gera nach Beerwalde ist für Oktober geplant. Im Januar 2019 will das Unternehmen dort mit 170 Mitarbeitern den Betrieb im neuen Quartier aufgenommen haben.
Neben Produktionsfläche und Büros entstehen dort außerdem noch eine neue Kantine sowie verschiedene Sozialräume. Auch stehen 6000 Quadratmeter Fläche für Vermietungen zur Verfügung. Gera.