Mozart-Requiem und Pärt-Te Deum als Kunsterlebnis an einem Abend
Gemeinschaftsprojekt des Konzertchores des Geraer Rutheneums seit und des Philharmonischen Orchesters – Aufführung im Geraer Theater am . März
Komponisten neuer Musik. Die Kunst, Orchester, Konzertchor und Solisten wirkungsvoll zusammen zu führen, übernimmt Chorleiter Christian K.Frank als künstlerischer Leiter des Abends. „Unser Anspruch ist natürlich auch hier, als Chor so nah wie möglich an der Profi-Liga zu sein und unsere Zuhörer zu begeistern“, so Frank.
Für ihn hat das Programm in gewisser Weise Tradition: „Bei einer früheren Konzertreise mit dem Landesjugendchor und einem Orchester in Estland in der Geburtskirche von Arvo Pärt führten wir exakt diese zwei Stücke auf“, erzählt er.
„Pärts Lobpreis Gottes ist ein sehr spannendes Stück, sensibel und fast meditativ.“Neben Streichorchester und einem präparierten Klavier seien zwei Ison-Töne, eine elektronisch verfremdete Windharfe, zu hören, die am Anfang des Stücks auf dem Mischpult gestartet werden, erklärt Frank. Was Mozarts Requiem betrifft, so sei es stets etwas Besonderes, das letzte Werk eines Komponisten aufzuführen. Solistisch werden die Gäste Antje Rux (Sopran), Christel Loetzsch (Alt), Martin Lattke (Tenor) und Roland Hartmann (Bass) dabei sein. Mit Gemeinschaftsprojekten haben die Gymnasiasten bereits Erfahrung. „Wir sind sehr daran interessiert, dass solche Kooperationen auch in den nächsten Jahren wachsen und gedeihen.
Insofern freut uns diese aktuelle Zusammenarbeit mit dem Geraer Theater sehr“, betont Rainer Müller, Leiter der Musikspezialklassen am Rutheneum. Es sei eine Symbiose, von der beide Seiten profitieren. „Wir bringen junge Leute ins Theater und unsere Schüler können mit Profimusikern arbeiten und dürfen im akustisch hervorragenden Konzertsaal auftreten“, so Müller. Er verspricht für den 22. März ein besonderes Kunsterlebnis.