Orgelkonzert der Superlative
Zum Beitrag: „Junger Organist spielt in seiner Heimatstadt“, (OTZ, 19. Dezember 2018)
Nachdem am Donnerstag, dem 20.12., der großartige Empfang und die Feier zum 100. Geburtstag von Prinzessin von Reuß begangen wurde, kam es am darauf folgenden Freitag mit dem Orgelkonzert von Sebastian Heindl zu einem weiteren Highlight in den Bühnen der Stadt Gera. Der 1997 in Gera geborene und in Leipzig aufgewachsene junge Organist brachte auserlesene Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn und von seinen Lieblingskomponisten Reger und Dupré mit, die nicht nur hohe Ansprüche an die Finger- und Fußfertigkeiten sowie an die mitlaufende Programmierung der Register stellten, sondern auch unbeschreiblich die klanglichen Möglichkeiten der Konzertsaalorgel voll ausreizten. Zwischendurch ansagend verriet er unter anderem seinen Werdegang und seine Eindrücke von den Kompositionen. Zum Schluss improvisierte er in zwei Zugaben je zwei Weihnachtslieder nach Publikumswunsch im Stile von Max Reger und lud schließlich auch zum Mitsingen ein. Voller Stolz überreichte ihm seine Großmutter Blumen. Die Bühnen der Stadt sind gut beraten, diesen jungen Organisten für weitere Abendauftritte zu engagieren. Der nächste ist bereits für den 28. April 2019 vereinbart.
Dr. Wolfgang Kochendörfer, Gera
Die Beschilderung von Baustellen auf Autobahnen und anderen Straßen mit dem StVOZeichen 264 ist in der Tat schon lange nicht mehr zeitgemäß. Eine Änderung wird ebenso lange vom ADAC angestrebt. Erreicht wurde lediglich eine Änderung von zwei auf 2,1 Meter. Zur Zeit kann ich Ihnen leider nur die Antwort aus dem Jahre 2015 (!) bereitstellen. Darin heißt es: „Bei Arbeitsstellenverkehrsführungen auf Autobahnen und autobahnähnlichen ausgebauten Straßen, die eine Breitenbeschränkung der linken Fahrstreifen bedürfen, kommt es bei den Verkehrsteilnehmern häufig zu Missverständnissen bezüglich der zulässigen Breiten. Die im Fahrzeugschein angegebene Fahrzeugbreite schließt die Außenspiegel nicht mit ein. Für die Beschränkung mit dem StVO-Zeichen 264 ist allerdings die tatsächliche Fahrzeugbreite mit Außenspiegel maßgebend. Die Tendenz zu immer breiteren Fahrzeugtypen macht es nötig, die Benutzung des linken Fahrstreifens durch eine entsprechende Anordnung zu legalisieren.“Das vom Leser glossierte Problem existiert also nicht nur in Gera. Auf Autobahnen müsste er das schon lange erkannt haben.
Helmut Matthes, Gera nachzugehen, zum Beispiel solche Ideen mal aufgreifen.
Falko Hattop, Gera Abteilung in der Stadtverwaltung von der der ehemaligen unterscheidet. Vielleicht liegt es daran?
Dietmar Preuß, Gera