Wünschendorf ermittelt die Jahresmeister
Jahresabschluss im Tischtennis
Wünschendorf. Spannende und überwiegend gutklassige Auseinandersetzungen gab es bei den traditionellen Jahresabschlussmeisterschaften des ThSV Wünschendorf im Tischtennis. „Obwohl krankheitsbedingt einige Akteure fehlten, konnten wir insgesamt 60 kampfumwogene Duelle mit meist knappen Ausgängen, bis die Entscheidung feststand, erleben“, resümierte ein zufriedener Sektionsleiter Albrecht May.
Während sich Holger May vor Gerhard Schmidt und Alexander Albrecht bei den Männern durchsetzte, behielt bei der Premiere der U 18-Jährigen Aurelius Rank, der Alexander Albrecht knapp das Nachsehen gab, die Oberhand.
Die feierliche Pokalübergabe fand in gemütlicher Runde bei einem gemeinsamen Abendessen statt. Zum Jahresbeginn bereiten sich die Wünschendorfer Tischtennisspieler wieder auf die neue Punktspielsaison vor. Und da soll es nach ihren Vorstellungen ein paar Tabellenränge nach oben gehen. (V.M. ) Schmölln/Göllnitz/Klausa.
Die Verhandlungen liefen lange. Laut Uwe Werner, Chef des Regionalverbandes Ostthüringen der Johanniter-Unfall-Hilfe, sogar mehrere Jahre. In Sachen Hilfefristen im Altenburger Land spricht der Selkaer von einem schwarzen Loch.
Dass das Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar jetzt Druck gemacht hat, selbiges zu schließen und auf Abhilfe drängte, habe den Durchführenden der Rettungsdienste gute Argumente geliefert. Und mit den Kostenträgern sei man in Sachen Finanzierung endlich dann auch überein gekommen.
Im Rettungsdienstbereichsplan für Ostthüringen schlägt sich das positiv nieder. Ab 1. Januar stehen im Altenburger Land zwei weitere Rettungswagen zur Verfügung. Stationiert werden sie in Klausa und in Göllnitz, zuständig sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe (JHU)
Rettungswache geht in Göllnitz ans Netz
Geplant habe man das laut Werner bereits seit Herbst vergangenen Jahres, im März war das beschlossene Sache. Der Rettungsdienstplan ist dann am 1. Juli dieses Jahres in Kraft getreten. Die beiden zusätzlichen Rettungswagen werden 24 und 12 Stunden an allen Tagen im Jahr einsatzbereit sein.
„Für uns ist ein neuer RTW dazugekommen“, berichtet Werner. Ab 1. Januar wird er in Göllnitz ans Netz gehen. Hier habe sich die Zusammenarbeit mit der Agrargenossenschaft „Altenburger Land“als sehr gut erwiesen. Der Betrieb baut an der Eisenberger Straße den Standort für die Johanniter aus. „In wenigen Tagen können wir dort dann rund um die Uhr vor Ort