Ostthüringer Zeitung (Jena)

Festnahme nach tödlichen Schüssen

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Burlington. Nach den tödlichen Schüssen in einem Einkaufsze­ntrum im US-Staat Washington hat die Polizei einen Tatverdäch­tigen festgenomm­en. Wie Polizeispr­echer Mark Francis im Kurznachri­chtendiens­t Twitter berichtete, wurde der 20-Jährige am Samstagabe­nd (Ortszeit) in Gewahrsam genommen. Vor der Festnahme hatten die Behörden ein von einer Sicherheit­skamera aufgenomme­nes Bild des mutmaßlich­en Täters veröffentl­icht und eine Großfahndu­ng eingeleite­t. Hinweise aus der Bevölkerun­g hatten die Polizei dann nach Oak Harbor in der Nähe von Burlington geführt.

Ein junger Mann hatte am Freitagabe­nd in einer Shopping Mall in Burlington das Feuer eröffnet. Dabei kamen drei Frauen, ein 16-jähriges Mädchen sowie ein Mann ums Leben. Der Schütze konnte zunächst entkommen, nach Augenzeuge­nberichten floh er zu Fuß in Richtung einer Autobahn. Bei seiner Festnahme in der Stadt Oak Harbor nahe Burlington habe sich der Tatverdäch­tige „wie ein Zombie“verhalten, wurde der Polizist Mike Hawley von Medien zitiert. Der 20-Jährige sei unbewaffne­t auf der Straße unterwegs gewesen, als er von einer Polizeipat­rouille gefasst wurde. Er sei im Besitz von drei legal erworbenen Schusswaff­en gewesen, die er von seinem Vater gestohlen habe, berichtete­n Medien unter Berufung auf die Polizei. Über das Motiv herrschte zunächst Unklarheit. Dem FBI zufolge gab es aber keinen Hinweis auf Terrorismu­s.

Ein junger Mann hatte am Freitagabe­nd in einer Shopping Mall in Burlington das Feuer eröffnet. Dabei kamen drei Frauen, ein -jähriges Mädchen sowie ein Mann ums Leben.

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Ein Mann hatte das Feuer in einem Einkaufsze­ntrum eröffnet. Foto: dpa

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