Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Abgetauchtes Bündnis
Zum Bericht „In Pößneck gründet sich das Saale-OrlaSozial-Bündnis“, OTZ vom 22. August 2014.
Was macht eigentlich das Bündnis für soziale Gerechtigkeit, wann erreicht man es und wo? Wie hat sich die Arbeit des Bündnisses seit August 2014 gestaltet? Wie viele dem SGB II unterworfenen Menschen, wie vielen Rentnern in der Grundsicherung konnte geholfen werden? Wie sieht das angekündigte Mehr an Unterstützung für diese Menschen in Pößneck, im Saale-Orla-Kreis aus? Sind die speziell im Kundenumgang geschulten Mitarbeiter des eingehausten Empfanges im Jobcenter Pößneck ein Arbeitserfolg des Bündnisses oder sind es die abgeschlossenen Flure im Jobcenter, die den Erfolg sichtbar, spürbar, erlebbar machen? Wie beurteilen Peter Lückmann, Heidrun Sedlacik, Constanze Truschzinski, der DGB, die SIP, der PAF, Marko Kruppe, Ute Walther, Ina Leukefeld, Philipp Gliesing und all die anderen Verantwortlichen die Arbeit dieses „SOS-Bündnisses“? Das wäre mal interessant zu wissen. (Leserbrief gekürzt.)
Hans-Jürgen Schneider, Jena wurde. Ob sich solche Veranstaltungen nun Nostalgie, Ostalgie, Kultwelle, Retro oder Renaissance bezeichnen – für alle Begriffe steht die sehnsuchtsvolle Hinwendung zu vergangenen Zeiten und deren Produkten und Lebensweisen. Das Vorbereitungsteam der Veranstaltung hatte den richtigen Riecher, wofür auch solche Zahlen sprechen wie 250 bis 300 Besucher im Bunker mit einem DDRZimmer und einer Dauerausstellung über das Pumpspeicherwerk, mehr als 200 Besucher im Gemeindesaal, der als DDRAusstellung dient. Gelingen konnte dieses Fest nur durch viele Helfer, nicht zuletzt den Oldtimer-Liebhabern mit ihren Fahrzeugen aus Saalfeld und Pößneck. Allen ein herzliches Dankeschön! (Leserbrief gekürzt.)
Maja Gaster, Hohenwarte
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