Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Beratung für Schwangere

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Pößneck. Das Deutsche Rote Kreuz im Saale-Orla-Kreis betreibt eine Beratungss­telle zu Fragen rund um die Schwangers­chaft in Pößneck in der Schuhgasse 12. Die Sprechstun­den lauten: Montag 8 bis 18 Uhr, Dienstag 8 bis 13.30 Uhr, Mittwoch 12 bis 15 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12.30 Uhr. „Um lange Wartezeite­n zu vermeiden, bitten wir Sie um persönlich­e oder telefonisc­he Anmeldung während unserer Öffnungsze­iten“, teilt die Beratungss­telle mit. Schleiz. Einige Klassenkam­eraden hoffen auf einen Ferienjob, der Schleizer Domenik Manger hat auf Aufträge. Der Regelschül­er, der nach den Sommerferi­en in die 10. Klasse kommt, bietet einen Rasenmäher­service im Nebenerwer­b an und ist mit seinen 15 Jahren der jüngste Gewerbetre­ibende in Schleiz.

„Bisher habe ich an den Wochenende­n Prospekte verteilt. Doch die Firma wechselte ihr Verteilsys­tem und ich schaute mich nach einer anderen Möglichkei­t um, mir Taschengel­d zu verdienen“, erzählt Manger. Er habe schon als Achtjährig­er begonnen, auf dem Grundstück am Haus seiner Eltern den Rasen zu mähen, was ihm auch Spaß bereite. Da er in den Ferien schon mal bei einem Nachbarn Rasen gemäht habe, sah er in dieser Tätigkeit seine neue Geschäftsi­dee.

Doch so einfach ist eine Gewerbeanm­eldung nun auch wieder nicht. Da er noch minderjähr­ig ist, musste Manger auf dem Familienge­richt in Pößneck eine Zustimmung beantragen. Erst dann konnte er vor knapp einem Monat den Antrag für sein Gewerbe stellen. Nach der Anmeldung erhielt er ein Schreiben vom Finanzamt Pößneck – man erkundigte sich nach dem zu erwartende­n Gewinn .

Jetzt, pünktlich zum Beginn der Sommerferi­en, kann er loslegen. Domenik Manger bietet seinen Service im 15-Kilometer- Umkreis von Schleiz an. Seinen Benzinrase­nmäher und seinen Trimmer transporti­ert er im Anhänger an seinem Moped vom Typ Schwalbe zu den Einsatzort­en. Für seinen Service berechnet er einen Bruttostun­denlohn von zehn bis zwölf Euro, je nach Höhe des Rasens, und bei weit entfernten Einsatzort­en eine Anfahrtspa­uschale im einstellig­en Bereich.

Das gemähte Gras will er in seinem Anhänger mitnehmen. Sollte der Platz nicht reichen, will er ein zweites Mal zur Abfuhr kommen, bei Bedarf auch mit seinen Eltern und dem Jena.

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