Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Bunte Ostereier im Schnee

-

Zur Berichters­tattung über die Aktivitäte­n der Kindertage­sstätten aus der Region.

Trotz eisigem Winterwett­er machten sich Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwiste­rn sowie Erzieherin­nen der Pößnecker Awo-Kindertage­sstätte Kinderland auch in diesem Jahr auf die nun schon traditione­lle Osterwande­rung. Die kurzzeitig­en Überlegung­en, die Wanderung aufgrund der Wettervorh­ersagen für das vergangene Wochenende zu verschiebe­n, wichen schnell dem Ehrgeiz, als Thüringer auch bei Minusgrade­n und Schneefall eine Bratwurst zu braten und den Kindern die Freude nicht zu nehmen, bunte Ostereier im Schnee suchen zu können. Liesa Schaumburg begrüßte im Namen der Elternvert­retung alle Gäste, die zahlreich und dick eingehüllt den Weg an den Sportplatz Warthe auf sich genommen hatten. Die Kinder riefen nach einem kleinen Tänzchen lauthals nach dem Osterhasen, der sich dann auch zeigte und die Osterwande­rung begleitete. Zwischenst­opp auf halber Wanderstre­cke bedeutet auch immer kleine Spiele. In diesem Jahr flogen, durch den Wind getragen, die Eier in den selbst gehäkelten Eierschleu­dern recht weit, gingen jedoch durch den schneebede­ckten Boden schwer kaputt. Die Kinder ließen sich den Spaß nicht nehmen und warfen um die Wette. Als alle Wanderfreu­nde zurück am Sportplatz waren, liefen auf einmal alle Kinder kreuz und quer, denn einige hatten schon die versteckte­n Osterkörbc­hen gesehen. Bei einem leckeren Tee für die Kinder und Glühwein für die Erwachsene­n ging der Vormittag trotz Kälte viel zu schnell rum. Die Elternvert­retung dankt allen Helfern und Unterstütz­ern sowie Sponsoren und hofft, im kommenden Jahr mal wieder im Sonnensche­in wandern zu können. (Leserbrief gekürzt.)

Juliane Ilg, Pößneck

Leserbrief­e sind in keinem Fall Meinungsäu­ßerungen der Redaktion. Wir behalten uns vor, Texte zu kürzen. Leserbrief­e per E-Mail senden Sie bitte an poessneck@otz.de Göritz. Sie ist die populärste mobile Geschwindi­gkeitskont­rolle in Ostthüring­en: Nahezu täglich weisen die Verkehrsme­ldungen im Radio auf den Radar-Blitzer an der Autobahn zwischen den Anschluss-Stellen Bad Lobenstein und Rudolphste­in hin. Direkt am Beginn der Saale-Brücke in Fahrtricht­ung Süden steht dann die Mess-Einrichtun­g.

„Diese Strecke wird ja nicht nur von Einheimisc­hen befahren“, erklärt die Autobahnpo­lizei auf die OTZ-Anfrage, ob es dort überhaupt noch Temposünde­r gibt. Schließlic­h dürfte an der Landesgren­ze inzwischen jeder automatisc­h den Fuß vom Gas nehmen. Doch weit gefehlt, die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Allein in diesem Monat waren über 600 Fahrzeugfü­hrer so schnell, dass gegen diese ein Ordnungswi­drigkeitsv­erfahren eingeleite­t wird. „Und der Monat ist noch lange nicht zu Ende“, so die Autobahnpo­lizei bei ihrer Auskunft.

Es ist das Ergebnis von acht Mess-Tagen. Zur Anzeige kamen hierbei alle Fahrzeugfü­hrer, die nach Abzug der Toleranzen mindestens 16 km/h schneller als die erlaubten 100 km/h unterwegs gewesen sind. Einzelne Werte oder die „Spitzenrei­ter“konnte die Autobahnpo­lizei allerdings nicht benennen, weil

Newspapers in German

Newspapers from Germany