Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Neue Leitlinien für Regierungsarbeit
Erfurt. Die Thüringer Landesregierung hat entwicklungspolitische Leitlinien beschlossen. Sie legen fest, wie im Regierungshandeln künftig entwicklungspolitisch relevante Aspekte berücksichtigen werden sollen, wie die Staatskanzlei in Erfurt mitteilte. Die Leitlinien basieren auf der von der Vollversammlung der Vereinten Nationen 2015 verabschiedeten „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Sie seien Bestandteil eines Pakets von grundlegenden Strategiepapieren der rot-rotgrünen Landesregierung, hieß es. Die neuen Leitlinien lösen die bisherigen aus dem Jahr 1996 ab. (epd)
Wer kennt nicht das Lied „Über jedes Bacherl geht a Brückerl“? Mit diesem Schlager hatte Stefanie Hertel ihren Durchbruch: Seit jenem Gewinn des Grand Prix der Volksmusik 1992 ist sie ein Bühnenstar. Mit dem Lied legte die heute 38-Jährige aus Oelsnitz im sächsischen Vogtland das Fundament für ihre Karriere – und dabei ging es ihr wie so vielen damals.
„Anfangs mochte ich das Lied gar nicht so besonders und erkannte nicht sein Potenzial“, so heißt es in dem Buch, das die Sängerin und Moderatorin jetzt vorlegt.
Geschichten aus ihrem Leben sind hier zusammengetragen – und der Titel spielt mit dem Erfolgslied: „Über jeden Bach führt eine Brücke“. Das ist nicht nur die hochdeutsche, sondern auch die erwachsene Fassung dessen, was Hertels Leben bestimmt. Mit ihr aufgeschrieben haben die Geschichten Olaf Köhne und Peter Käfferlein.
„Fanbücher gibt es schon. Meine Absicht mit diesem Buch ist, auch Menschen zu erreichen, die nicht unbedingt meine Fans sind“, sagt Stefanie Hertel im Gespräch mit dieser Zeitung.
„Amüsante, interessante Geschichten“hat sie zusammengetragen – und dabei geht es vor allem auch um die Familie, also Ehemann und Tochter. Aber auch ihr Vater, mit dem sie schon als Vierjährige auf eigenen Wunsch auf der Bühne stand, ist mit im Blick.
Die Großmütter, die Geschwister und viele weitere Verwandte sind für Stefanie Hertel ganz wichtige Bezugspersonen.
Und ganz besonders hervorzuheben ist die Mutter, die das Buchprojekt mit großem Interesse