Ostthüringer Zeitung (Pößneck)
Theorien bewusst hinterfragen
Zum Beitrag „Wie entstand die Welt?“(OTZ, 5.3.2018).
In unserer Kultur laufen grundsätzliche Dinge irgendwie aus dem Ruder. Zum einen stelle ich fest, dass in vielen Menschen 40 Jahre einseitige Information und Argumentation ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben. Man versucht gar nicht erst, über Dinge nachzudenken, die man nicht versteht oder verstehen will. Man nimmt das als „Wahrheit“hin, mit dem man am besten leben kann oder was die Allgemeinheit eben sagt. Zum anderen polarisiert man immer mehr. Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich.
Die Evolutionstheorie ist eine Theorie, an deren Beweisführung sich die Wissenschaft seit Jahrzehnten die Zähne ausbeißt. Genau betrachtet ist das, was an unseren Schulen gelehrt wird, eine Theorie, die aber als Grundwahrheit der Wissenschaft verkauft wird. Die Schöpfungslehre ist, objektiv betrachtet, auch nur eine Theorie, die man als solche nur als Unfug bezeichnen kann, wenn man sie ignorieren will.
Dennoch stehen hier zwei Theorien gegenüber, die aus wissenschaftlicher Sicht auch als solche betrachtet werden sollten. Nun schreibe ich aus Sicht meines christlichen Weltbildes. Ich glaube an einen Schöpfer, an einen persönlichen Gott. Und das heißt nichts anderes, als dass ich darauf vertraue, dass jemand einen Plan hat für diese Welt und für mich. Aus dieser Sicht kann ich mein Leben wunderbar leben und beeindruckende Erfahrungen machen. Es bekommt ein „Fundament“, auf dem mein Leben baut. Ich bin damit also bewusst und gerne ein Fundamentalist.
Ich denke, jeder sollte über diese „Theorien“Bescheid wissen und sie bewusst hinterfragen, besonders unsere Kinder. Ansonsten hauen wir alle Prinzipien der Wissenschaft über den Haufen. Und das wollen wir doch nicht, oder? (gekürzt)
Thomas Hubich, Pößneck oder behinderte Menschen), die jeden Cent drei- bis viermal umdrehen müssen.
Herr Spahn sollte lieber intensiver etwas gegen den Ärztemangel auf dem Land und in der Stadt tun und für Pflegebedürftige, die zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt werden in puncto finanzielle Unterstützung (auch für Rentner). In meinen Augen ist Herr Spahn arrogant und überheblich. (gekürzt)
Evelyn Perthes, Gera