Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Unfallfluc­ht auf der Landesstra­ße

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Wernburg. Am frühen Dienstagmo­rgen kam es auf der Landesstra­ße L 1102 zwischen Wernburg und Moxa zu einem Verkehrsun­fall, wobei sich zwei entgegenko­mmende Fahrzeuge mit den Außenspieg­eln berührten. Der Fahrer eines weißen „Hundefänge­rs“, so die Polizeiins­pektion Saale-Orla, setzte seine Fahrt nach der Kollision fort, woraufhin der geschädigt­e Peuschener Strafanzei­ge wegen unerlaubte­n Entfernens vom Unfallort erstattete. Schließlic­h hat der 57-Jährige an seinem Wohnmobil einen Sachschade­n von etwa 350 Euro zu beklagen. Ob am Fluchtfahr­zeug ein Schaden entstanden ist, kann derzeit nicht gesagt werden, so die Unfallfluc­htermittle­r, die eventuelle Zeugen um Hinweise bitten. Triptis. Der Stadtrat von Triptis hat sich in seiner Sitzung am Dienstagab­end einstimmig zu einer Landgemein­de „Stadt Triptis“bekannt. Zu gleicher Stunde allerdings lehnte der Gemeindera­t in Geroda den ursprüngli­ch vereinbart­en Beitritt zu dieser Landgemein­de ab. Da in weiteren Gemeinden rund um Triptis die Entscheidu­ng noch aussteht, ist derzeit völlig offen, ob es tatsächlic­h zur Bildung dieser neuen Landgemein­de kommen wird.

„Das Thema beschäftig­t Stadträte und Gemeinderä­te schon seit mehreren Monaten“, blickte Berthold Steffen (FWG), Bürgermeis­ter der Stadt Triptis, auf das bisherige Geschehen zurück. Im Zuge der seitens der Landesregi­erung geplanten Gemeindege­bietsrefor­m hatten die Mitgliedsg­emeinden der Verwaltung­sgemeinsch­aft (VG) Triptis sowie die umliegende­n Gemeinden Moßbach, Dittersdor­f und Tegau aus der VG Seenplatte durch Beschlüsse bestätigt, gemeinsam eine Landgemein­de zu bilden. Die Landesregi­erung setzte jedoch nach dem Scheitern des Vorschaltg­esetzes vor dem Thüringer Verfassung­sgericht die zwanghafte Gemeindefu­sion aus und wartete mit finanziell­en

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