Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)
Spielplatz gesperrt an Bayreuther Platz
Rudolstadt. Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist der Spielplatz am Bayreuther Platz in Rudolstadt derzeit gesperrt. Das teilt die Stadtverwaltung mit.
In den kommenden Wochen erfolgt dort eine Instandsetzung, bei der nicht nur der inzwischen marode Zaun erneuert werden soll. Außerdem werden der Fallschutzbereich verbessert und an dem Spielgerät tragende Teile ersetzt. Der Spielplatz besteht seit Mitte der 90er Jahre ist damit einer der ältesten nach der Wende neu geschaffenen Möglichkeiten für die Kinderfreizeit in Rudolstadt.
Warum sollten möglichst viele Menschen Blut spenden?
Die Frage lässt sich relativ schnell beantworten: Um Leben zu retten. Bluttransfusionen werden vor allem in der Notfallmedizin benötigt, um Blutverluste auszugleichen. Aber auch bei Operationen und in der Krebstherapie werden Blutkonserven, also die gereinigten Blutspenden benötigt.
Was haben die Menschen, die Blut spenden, davon?
Zur Blutspende gehört nicht nur die eigentliche Spende. Vorab wird unter anderem der Blutdruck und der Eisengehalt des Blutes gemessen. So gesehen erfüllt die Blutspende auch die Aufgabe einer Vorsorgekontrolle. Zudem können bei der Kontrolle
Gibt es bei einer Blutspende gesundheitliche Risiken?
Nein. Während der Spende werden dem Körper etwa 500 Milliliter Blut entnommen. Ein Mensch mit einem Gewicht von 70 Kilogramm verfügt über etwa fünf bis sechs Liter Blut. Die gespendete Menge wird in etwa zwei Wochen durch den Körper neu gebildet. Durch die Spende wird der Organismus zur vermehrten Blutproduktion angeregt.
Was muss am Tag einer Blutspende beachtet werden?
Wichtig vor einer Spende ist die ausreichende Zufuhr von Essen und Flüssigkeit, um den Blutverlust besser verkraften zu können. Wichtig: Zur ausreichenden Flüssigkeitszufuhr gehört
Wie genau läuft eine Blutspende im Allgemeinen ab?
Erstspender werden zunächst gebeten, einen Fragebogen zur eigenen Person auszufüllen. Danach wird der Hämoglobinwert des Blutes ermittelt, bevor ein Arzt sein Okay für die Spende gibt. Im Anschluss wird der Blutdruck gemessen, bevor es zur eigentlichen Spende geht. Die Blutentnahme dauert je nach Person etwa zehn bis 15 Minuten. Ein wenig Zeit sollten die Spender von daher schon mitbringen. Nach der Entnahme sollte dringend Flüssigkeit und Nahrung zugeführt werden, um den Blutverlust besser zu verkraften. Die Versorgung übernimmt in der Regel der jeweilige Spendendienst. Auch hier gilt: kein Alkohol. Auf Rauchen besser verzichten.
Wer kommt als potenzieller Blutspender in Frage?
Grundsätzlich kann jeder Mensch im Alter zwischen 18 und 68 Jahren Blut spenden. Ab 68 Jahren entscheidet ein Arzt, ob noch gespendet werden darf. Die Obergrenze ist ab einem Alter von 72 Jahren erreicht.
Wie oft darf in einem
Jahr Blut gespendet werden?
Hier wird nach dem Geschlecht unterschieden. Für Frauen gilt eine Obergrenze von vier Mal im Jahr. Männer dürfen sechs Mal Blut spenden. Und zwischen zwei Spenden muss mindestens ein Abstand von 56 Tagen liegen.
Gibt es Kriterien, die von einer Blutspende ausschließen?
Ja. Von einer Spende sind etwa Personen mit zu niedrigem Blutdruck ausgeschlossen. Dazu gehören auch Menschen mit Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder HIV. Auch Schwangere sollten von einer Spende absehen.
Was ist der Unterschied zwischen Blut- und Plasmaspende?
Bei einer Plasmaspende wird nur der flüssige Teil des Blutes, also ohne Blutkörperchen, entnommen. Das Blut wird dem Körper entnommen, zentrifugiert und die Blutkörper wieder in die Venen gegeben. Eine Plasmaspende dauert länger als eine Blutspende und kann nur in speziellen Instituten durchgeführt werden.
Wie sieht es mit der Spendenbereitschaft in der Region aus? Grundsätzlich ist die Spendenbereitschaft im Herbst und Winter immer höher, wegen Urlaub und Hitze im Sommer und Frühjahr. Blut wird aber über das ganze Jahr benötigt. Deswegen wird für ein stärkeres SpendenEngagement geworben.
Wer informiert über anstehende Blutspendentermine?
Im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bieten neben den Johannitern zum Beispiel auch das Rote Kreuz und die Haema Blutspenden an. Die Termine lassen sich etwa im Internet auf den Seiten der Anbieter für die eigene Region mit Uhrzeit und Spendenort herausfinden. Zudem veröffentlicht die Ostthüringer Zeitung regelmäßig die Blutspendetermine. Renate Götze aus zum 80., Gisela Christ aus zum 80., Manfred Brömel aus zum 75., Manfred Lindenlaub aus zum 80., Heinz Laube aus zum 90., Harald Eismann aus zum 85., Heinz-Jörg