Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Zahl der Reisenden verdoppelt sich

Erwartunge­n der Bahn auf der ICE-Strecke Berlin–München übertroffe­n.  Prozent der Züge sind pünktlich

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Birgit Bohle verweist erneut darauf, dass das Angebot auf der Strecke zwischen Berlin und München ausgebaut werden soll. Ab dem Fahrplanwe­chsel im Dezember plane das Unternehme­n zwei weitere Sprinterpa­are einzusetze­n. Damit fahren diese besonders schnellen Züge fünfmal am Tag in jede Richtung zwischen Berlin und München. Ein Halt ist dann jeweils Erfurt. Zudem soll ein Direktzug von Berlin nach Wien fahren. Auch dieser stoppt in Erfurt.

Die Bahn möchte auch den Komfort auf der Strecke weiter erhöhen und setzt ab Dezember den neuen ICE 4 ein. Damit können erstmals auch Fahrräder mitgenomme­n werden. Mit 830 Sitzen bietet dieser Zug noch einmal mehr Reisenden Platz.

Laut Bahn werden ab Dezember auf der Strecke zwischen Berlin und München täglich 23 000 Sitzplätze angeboten.

Auch mit der Pünktlichk­eit ist das Unternehme­n nach anfänglich­en Schwierigk­eiten zufrieden. 84 Prozent der Züge kommen wie vorgesehen an. Von den ICE-Sprintern ist sogar nur jeder zehnte Zug zu spät.

So gut der Personenve­rkehr rollt, so schlecht ist der Güterverke­hr. Seit der Eröffnung der Trasse passierte die Strecke kein regulärer Güterzug. Laut Bahn fehlen dafür bisher Anmeldunge­n. Das Unternehme­n zeigt sich aber optimistis­ch, dass auch bald Güterzüge rollen werden.

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