Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Beim Tapezieren nicht heizen

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Düsseldorf. Wer neue Tapeten an die Wand bringen möchte, sollte während der Arbeit die Heizung ausstellen und Fenster und Türen geschlosse­n halten. Dazu rät das Deutsche TapetenIns­titut. Denn Durchzug und Heizungswä­rme lassen die durch den Kleister feucht gewordenen Tapetenbah­nen schneller trocknen als den Kleister selbst. Allerdings ist es laut den Angaben wichtig, dass dies umgekehrt geschieht, weil die eingekleis­terte Tapetenbah­n etwas größer ist als im trockenen Zustand. Damit sich die Bahn beim Trocknen an der Wand nicht auf die Ursprungsb­reite zusammenzi­eht, müsse der Kleister schneller trocknen und die Bahn unter Spannung mit dem Untergrund verbinden. (dpa)

Millionen von Deutschen versuchen, die gefürchtet­e „Rentenlück­e“dadurch zu schließen, dass sie zusätzlich privat für die Rente vorsorgen. Doch das ist nicht der einzige Weg, das Einkommen im Ruhestand zu verbessern. Die Alternativ­e: mehr gesetzlich­e Rente. Wer die Möglichkei­t (und das Geld dazu übrig) hat, steht oft besser da, wenn er freiwillig­e Beiträge in die gesetzlich­e Rentenvers­icherung einzahlt. Seit Anfang des Jahres gilt die „FlexiRente“, und ab 1. Juli dürfen Arbeitnehm­er schon mit 50 Jahren anfangen aufzustock­en. Drei Beispiele.

Vorzeitig in Rente gehen – man muss es sich leisten können. Arbeitnehm­er dürfen bereits ab 63 in Rente gehen, sofern sie 35 Versicheru­ngsjahre auf dem Rentenkont­o haben, und können so den Renteneint­ritt um bis zu vier Jahre vorziehen. Aber die gewonnene Freizeit kostet: Jeder Monat, den man früher in Ruhestand gehen will, bedeutet einen Abschlag

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