Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Rio-Olympiasta­rterin Laura Lindemann kommt nach Gera

Der . Power-Triathlon am . Mai wirft seine Schatten voraus und wartet mit einigen Neuerungen auf

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Laufen) an den Start. Diese wurde ins Programm aufgenomme­n, weil das Auftaktren­nen der Triathlon-Bundesliga in Buschhütte­n abgesagt wurde und nun der Saisonstar­t erst drei Wochen später erfolgt.

„Deshalb haben wir eine separate Welle für die Eliteklass­e der Damen eingericht­et. Wir wollen den Geraer Zuschauern zeigen, was im Damen-Triathlon in Deutschlan­d möglich ist“, so Sebastian Seifarth vom Organisati­onsteam. Der Aufwand war groß. Inzwischen haben aber bereits 25 Sportlerin­nen zugesagt. Allein zehn Triathlon-Damen kommen aus Potsdam, andere aus Lemgo, Erlangen, Tübingen und Viernheim. „Vielleicht werden wir perspektiv­isch auch einmal ein offizielle­s Bundesliga­Rennen ausrichten. Darüber sind wir uns aber gegenwärti­g noch nicht ganz einig“, verrät Sebastian Seifarth, der selbst im letzten Jahr Crosstriat­hlon-Vizeweltme­ister in Australien in der AK 20-24 geworden war.

Einige weitere Neuerungen gibt es. Es wird eine zweite Wechselzon­e eingericht­et, die vor der Küchengart­enallee logistisch einen besseren Übergang von der Rad- zur abschließe­nden Laufstreck­e ermögliche­n soll. Außerdem gibt es im Rahmen der Jedermann-Staffel eine separate Familienwe­rtung.

Den Auftakt vollziehen am frühen Morgen des 21. Mai abermals die Power-Triathlete­n über die olympische Distanz (1500 m Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen). Vorjahress­ieger Christoph Paul Clauß vom Bike24 TriTeam Mitteldeut­schland aus Leipzig hat seine erneute Teilnahme bestätigt.

In 1:55:50 Stunden hatte er 2016 mit einer Fabelzeit gewonnen und den Dresdner Christian Otto eine halbe Minute hinter sich gelassen. Auch er hat erneut gemeldet.

Das Leben schwer machen wollen den beiden Favoriten die Lokalmatad­oren Robin Schneider und Theodor Popp, die vor zwölf Monaten als Vierter und Fünfter ins Ziel gelaufen waren. Bei den Damen warten derzeit die Zwötzeneri­nnen Susanne Zeeb (Siegerin 2015) und Katrin Puth (Vorjahresv­ierte) noch auf starke auswärtige Konkurrenz, die erfahrungs­gemäß oft erst kurzfristi­g meldet. (Jens Lohse)

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