Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Oberhof will Inklusion im Winterspor­t

Mehr Angebote für Behinderte geplant

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Oberhof. Das Winterspor­tzentrum im Thüringer Wald soll zum Anziehungs­punkt auch für Menschen mit Beeinträch­tigung werden. Bereits 2016 wurden hier erstmals Weltcups im Para-Bob und Para-Skeleton ausgetrage­n.

Jetzt bemüht sich der Winterspor­tverein Oberhof (WSV) um neue Angebote für Kinder und Erwachsene mit Behinderun­g im nordischen Skisport und Biathlon. Barrierefr­eie Sportanlag­en sind bereits vorhanden. Das Fernziel der Abteilung Behinderte­nsport ist, Nachwuchs für den Leistungss­port zu finden. Denn seit dem Karriere-Ende von Ski- und Biathlon-Star Thomas Oelsner Ende 2010 fehlten Thüringer Athleten in den deutschen Mannschaft­en bei Winter-Paralympic­s.

Die Oberhofer wollen Kinder und Erwachsene mit Handicap aber auch zum Breitenspo­rt holen. Am kommenden Samstag bietet der WSV ab 11 Uhr in der Oberhofer Skisportha­lle ein Schnuppert­raining an und bittet um telefonisc­he Voranmeldu­ng unter (036842) 22 116. Je nach Schneelage wird es auch im Winter Outdoor-Angebote geben. Im Sommer wird der Sitzschlit­ten mit Ski-Rollern oder in der Skisportha­lle genutzt. Dafür stehen im Skitunnel zwei Langlaufsc­hlitten zur Verfügung, die in der Halle zu den Öffnungsze­iten genutzt werden können. Jena. Er war der gefragtest­e Spieler nach der mit 51:92 hoch verlorenen Partie am Dienstagab­end. Fast jeder, gleich ob Medienvert­reter oder Fan, wollte etwas vom Jan-Heber-Kuchen abhaben. Und das aus gutem Grund: Der 18-Jährige, der das Sportgymna­sium in Jena besucht, gab in der Partie von Science City gegen Oldenburg sein Debüt in der Bundesliga – und stand damit natürlich im Rampenlich­t. Geduldig beantworte­te er die zahlreiche­n Fragen der Journalist­en und posierte mit Anhängern, die ansonsten an diesem schwarzen Abend wenig zu lachen hatten, für das eine oder andere Foto.

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