Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Tierschützer in Rudolstadt stehen vor einem Neuanfang
Verein in Rudolstadt will sich nach dem Tod der langjährigen Vorsitzenden neu aufstellen und sucht dafür Partner
Mitglieder liste auf den aktuellen Stand zu bringen“, macht er auf ein Problem aufmerksam. Parallel dazu steht er mit dem Thüringer Tierschutzverein, von dem es in der Übergangsphase auch Unterstützung gab, im Kontakt, um den hiesigen Verein wieder ordnungsgemäß an den Start zu bringen.
Dabei gibt es durchaus offene Fragen. So muss geklärt werden, wie es mit dem Grundstück um die Villa „Miezekatz“weiter geht. Ein Teil gehört dem Verein, ein Teil war Privatbesitz von Frau Drogan. Auch mit dem Tierheim in Pflanzwirbach will Thomas Treutler das Gespräch suchen. Hier war das Band in der Vergangenheit komplett abgeschnitten, nachdem gegenseitige Vorwürfe bis vor Gericht geführt hatten.
„Das alles wollen wir abhaken. Wir schauen nach vorn und wollen uns einsetzen für das Tierwohl und die Interessen der Tierfreunde“, so Thomas Treutler. Der Gastronom, der zu Jahresbeginn die Bierstube am Anger übernommen hat, wird dabei von seiner Lebengefährtin Christine Lipfert unterstützt. Als eine Aufgabe sehen die Tierschützer das Thema Kastration an. „Es ist nötig, die Tiere kastrieren zu lassen“, so der Vereinsvorsitzende.
„Es ist wichtig, dass es den Verein und damit einen Ansprechpartner weiterhin gibt“, findet Jutta Cramer. „Wenn mal was ist, muss man wissen, wohin man sich wenden kann.“
So wie im Falle der Beobachtungen, die Tierfreunde im Heinepark gemacht haben. Hier sollen Giftköder ausgelegt gewesen sein. „Wer so etwas sieht, soll die Köder mitnehmen und sich an die Polizei oder den Tierschutzverein wenden“, sagen die Tierfreunde. gratulieren wir unseren Leserinnen und unseren Lesern Ursula Rosenberger aus zum 74.; Karin zum 70.;