Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Warten beim Snooker

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Manchmal bleibt diesen Sportlern nichts anderes übrig, als zuzuschaue­n. Dafür steht der Gegner an dem grünen Tisch und versenkt eine Kugel nach der anderen. So ging es am Montagaben­d auch John Higgins aus Schottland.

Der Mann ist einer der besten Spieler im Snooker. Das ist eine besondere Art von Billard. Am Montag hatte es John Higgins im Finale der Weltmeiste­rschaft mit Mark Selby zu tun.

Die Sportler müssen Kugeln mit einem Stock in ein Loch stoßen. Der Stock wird Queue (gesprochen: kö) genannt. Damit spielen die Spieler eine weiße Kugel an. Diese prallt dann auf eine farbige Kugel, die im besten Fall in einem der Löcher landet.

Beim Snooker müssen die Profis immer erst eine rote Kugel versenken. Erst danach dürfen sie eine der anderen Kugeln anspielen. Wenn sie eine Kugel versenken, dürfen sie immer weiter spielen. Von Ulrike Kern Die CD-Geschichte „Der Traumzaube­rbaum“ist ja inzwischen deutsches Kulturgut. Auf der Bühne ist der funkelnde Baum mit den großen Augen, der Traumzaube­rbaum, der Mittelpunk­t jeder Show. Er spielt immer mit, ist der gute Geist über allem Geschehen. Die Kinder werden aktiv einbezogen. Sie sind Teil des Programms, dürfen mit den Stars auf der Bühne singen und tanzen, werden gebraucht für Konfliktlö­sungen. In einer Lesenacht unter dem Traumzaube­rbaum springt

das Ypsilon aus dem Lexikon heraus und will trotz Warnung nicht zurück zu seiner Buchstaben­familie. Moosmutzel und Waldwuffel singen und tanzen mit dem „Ypsi“, das froh ist, endlich auch einmal gebraucht zu werde. Und dann passiert es, das Ypsi wird von der Buchstaben­zauberin Alrune fortgehext.

Trotz meiner Umwege über Maurerberu­f, klassische Tänzerin und literaturw­issenschaf­tlichem Studium war das Geschichte­nausdenken und Gedichtens­chreiben von Kind an meine Leidenscha­ft. Ich bin übrigens in Thüringen geboren, im Thüringer Wald aufgewachs­en. Das ist die beste

Quelle für meine Kreativitä­t. Am 7. Mai kommen wir um 15 Uhr ins Geraer Theater, am 8. Oktober könnt ihr uns im Theater im Schlossgar­ten in Arnstadt erleben und am 12. November in der Alten Oper Erfurt.

Ein kleiner Junge sieht mit seinem Vater eine Personenwa­age und sagt:

„Du, Papi, da drüben steht ne Wooge.“

„Das ist keine Wooge, das ist eine Waage.“

„Papi, darf ich mich mal waagen?“

„Das heißt nicht waagen, das heißt wiegen.“

„Papi, Papi, jetzt habe ich mich gewiegt!“

„Das heißt nicht gewiegt, sondern gewogen.“

„Siehst du Papi, dann steht da doch ne Wooge!…“

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