Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Verkäuferi­nnen stellen Wurstdieb

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Rudolstadt. Einen mutmaßlich­en Wurstdieb stellten aufmerksam­e Verkäuferi­nnen Montagaben­d in einem Rudolstädt­er Supermarkt in der Gartenstra­ße.

Die Angestellt­en beobachtet­en den 39-Jährigen, wie er gegen 19 Uhr unter anderem Wurst und Käsepackun­gen in seinen Taschen verstaut und ohne zu zahlen den Kassenbere­ich passiert haben soll. Umgehend stellten sie den Verdächtig­en und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Die Beamten waren wenige Minuten später vor Ort und erhoben die Personalie­n des Georgiers. Nach Rücksprach­e mit der zuständige­n Staatsanwa­ltschaft musste der Mann vor Ort eine Sicherheit­sleistung zahlen und muss außerdem mit einem Verfahren wegen Ladendiebs­tahls rechnen.

Nach ersten Erkenntnis­sen hatte er offenbar Nahrungsmi­ttel im Wert von etwa zwölf Euro gestohlen, die er unter Polizeiauf­sicht zurückgab.

Beim Wandern genießt man ja gern den schönen Ausblick. Am Montag hat sich so mancher Wanderer auf der Saalehoriz­ontale hoch über Jena aber bestimmt gewundert über den Ausblick auf Ihre Gruppe Nackedeis. Welche Reaktionen erleben Sie?

Eigentlich viele Positive. Letztens kam uns am Hohenwarte­Stausee eine Frau entgegen, die gleich begeistert war und sagte, dass sie mitmachen will. Wenn es jemandem nicht gefällt, läuft er einfach weiter. Aber negative Äußerungen kenne ich eigentlich gar nicht.

Ein Kollege meinte gleich: Das sind bestimmt alles Ossis, die mitwandern. Schließlic­h gab es zu DDR-Zeiten eine große FKK-Kultur.

Nicht nur. Es laufen Teilnehmer aus ganz Deutschlan­d mit, aus Dortmund, Hamburg, natürlich auch aus Thüringen und Sachsen. Aber auch aus Italien, Luxemburg und Frankreich sind

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