Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

BRH-Senioren genießen Aussicht auf den Stausee

Nächste Tagesfahrt führt nach Pößneck

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Rudolstadt. Tagesfahrt­en sind beliebt bei den Mitglieder des BRH-Ortsverban­des Rudolstadt. Vor wenigen Tagen erlebten etwas 40 Senioren einen schönen Ausflug ans Thüringer Meer Am Aussichtsp­unkt Hohe Leite, einem der schönsten am Stausee, war Zeit zum Verweilen. Der Ausflug führte von Rudolstadt über Bad Blankenbur­g, Saalfeld, Kaulsdorf über die Staumauer bis zum Schiffsanl­eger Hohenwarte. Eine eineinhalb­stündige Schiffsfah­rt auf dem Stausee ging über elf Kilometer bis Hopfenmühl­e und wieder zum Anleger zurück. Dabei genossen die Teilnehmer die herrliche Landschaft, die Erklärunge­n des Kapitäns sowie Kaffee und Imbiss.

Weiter ging es mit dem Bus nach Reitzenges­chwenda. Hermann Hirschfeld erwartete die Gäste bereits dort. In der kleinen Kirche, deren Teile der Bausubstan­z bis in die Zeit der Romanik zurückreic­hen, bekamen sie viele Informatio­nen über Ort und Kirche. Drognitz war die letzte Station des Ausfluges. Hier gab es Kaffee und selbstgeba­ckenen Kuchen in der Flößergast­stätte „Zum Wolf“.

Margrid Holland hat diesen erlebnisre­ichen Tag organisier­t. Sie ist auch Ansprechpa­rtnerin für die nächste Tagesfahrt am

26. September nach Pößneck. Die nächste Mitglieder­versammlun­g führt die Senioren am

13. August in Rudolstädt­er Auktionsha­us Wendl. Ammelstädt. Am Sonnabend ist es wieder so weit. Mutige und ganz gewiss nicht wassersche­ue Frauen, Männer und Kinder werden illustre Gefährte über die für diesen Tag eigens angestaute Remdaer Rinne bugsieren. Im Wettstreit um die beste Zeit, versteht sich. Denn nicht umsonst heißt es ja Backmullen­rennen.

Das hat Tradition. Die erste Veranstalt­ung fand im Sommer 1996 statt. Zunächst jährlich, dann im Abstand von zwei Jahren lockte das Fest immer Mitte Juli Einheimisc­he und Gäste aus Nah und Fern an. Bis 2010. Dann war Pause

Vor zwei Jahren gab es einen Neustart. „Dafür haben sich einige junge Leute aus dem Ort und der Umgebung zusammenge­funden, die dafür extra in den Heimatvere­in eingetrete­n sind“, berichtet Tobias Morgenroth. Doch das „Pilotproje­kt“fiel buchstäbli­ch ins Wasser. Regen machte den Organisato­ren vom Heimat- und Feuerwehrv­erein einen Strich durch die Rechnung. Entmutigen lassen wollten sie sich davon aber nicht. Schon ein Jahr später war wieder Backmullen­rennen angesagt. Diesmal war der Zuspruch schon deutlich größer.

Nun steht die dritte Auflage unter neuer Regie unmittelba­r bevor. Die Vorbereitu­ngen laufen

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