Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Sender helfen bei der Kuh-Suche

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Es bimmelt und bimmelt. Wer schon mal in den Bergen war, kennt dieses Geräusch. Kühe tragen dort häufig Glocken um den Hals. So findet man die Tiere leichter wieder – auch wenn es mal neblig ist.

Manchmal dauert die Suche aber auch mit Glocke etwas länger. „Im Extremfall kann es geschehen, dass der Hirte einen ganzen Tag lang ein einziges Tier sucht“, sagt ein Experte. Der Almbauer Matthias Engel probiert deshalb etwas anderes aus. Seine Kühe tragen einen Sender. So kann der Landwirt auf einem Computer genau sehen, wo die Kuh gerade herumläuft. Glocken lässt der Bauer seine Kühe trotzdem tragen. „Es ist sehr wichtig, dass die Tiere sich auch untereinan­der hören“, sagt der Landwirt.

Tierschütz­er sind hingegen nicht so überzeugt von den Glocken. Sie befürchten, dass das Gebimmel und das Gewicht am Hals nicht gut für die Tiere ist. Für mich ist Bewegung schon seit Kindertage­n fast das Wichtigste in meinem Leben. Ich habe schon sehr früh mit dem Skifahren angefangen – natürlich kam das auch durch meine Eltern, die mich immer raus in die Natur und in die Berge gebracht haben. Kinder werden durch Bewegung definitiv schlauer. Das zeigen zahlreiche Studien eindeutig, weil durch Bewegung das Gehirn so beanspruch­t wird, dass ganz verschiede­ne Hirnareale auf einmal anfangen zu arbeiten. Dadurch kann man dann auch, wenn man jetzt zum Beispiel in der Schule etwas lernen will, Dinge wesentlich schneller auf-

fassen und auch schneller im Kopf behalten.

Als Profi-Sportler trainiere ich natürlich generell schon sehr viel. In der Woche sechsmal und dann pro Einheit etwa drei Stunden Kraftübung­en, Koordinati­onsübungen oder Ausdauer. In meiner Freizeit bin ich wirklich viel in den Bergen unterwegs, spiele aber auch gerne Golf, Fußball mit meinen

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