Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Zucke
An staatlichen Schulen
Saalfeld-Rudolstadt. Für rund 900 Mädchen und Jungen im Landkreis ist heute ein besonderer Tag. Mit der Schuleinführungsfeier beginnt für sie der sogenannte Ernst des Lebens. Vorher aber gibt es die Zuckertüte, viele Geschenke und Familienfeiern.
Nimmt man alle Schulen im Landkreis in staatlicher Trägerschaft und alle Schularten von der Grundschule bis zur Berufsschule zusammen, so starten am Montag 9548 Lernende in das neue Schuljahr. Sie werden von 879 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.
„Grundsätzlich ist es uns seit dem 1. Januar 2018 möglich, jede frei gewordene Stelle wieder zu besetzen. Die meisten Stellen werden durch Eintritt in den Ruhestand oder in die Rente frei – einige wenige durch Versetzungen aus unserem Schulamtsbereich hinaus. Die Nachbesetzung dieser Stellen erfolgt in der Regel durch Neueinstellung und in wenigen Fällen auch durch Versetzung aus anderen Schulamtsbereichen zu uns“, teilte der stellvertretende Leiter des Staatlichen Schulamtes Südthüringen, Michael Kaufmann, auf Anfrage unserer Zeitung mit.
„Die Entscheidung zu einer eventuellen Nachbesetzung von zwei Stellen aus dem berufsbildenden Bereich können wir erst nach Ausbildungsbeginn treffen. Hier ist die konkrete Zahl der Auszubildenden und die dann nochmal zu konkretisierende Klassenbildung zu berücksichtigen“, heißt es weiter.
In der Schulbehörde im Landratsamt – zuständig für die Gymnasien sowie die Grund- und Regelschulen im Landkreis mit Ausnahme der in den Städten Saalfeld und Rudolstadt – sieht man sich für das neue Schuljahr gut gerüstet.
Eine besondere Herausforderung hier ist der Schülertransport. „Durch eine hohe Zahl an Straßenbaumaßnahmen ist vor allem die Schülerbeförderung betroffen. Die Umleitungen, die