Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Diskussion über soziale Orte
Saalfeld. „Lebensqualität in der Region sichern – Soziale Orte schaffen“, so ist eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung im Bildungszentrum Saalfeld überschrieben.
Vom demografischen Wandel sind insbesondere ländliche Regionen betroffen. Der Bevölkerungsrückgang führt oftmals zu einer Schwächung der Wirtschaftskraft, dann zum Abbau von Infrastruktur und Daseinsvorsorge. Aber es gibt auch Orte, in denen das Gemeinwesen blüht. Wie lässt sich diese Entwicklung stärken? Was können andere Gemeinden von diesen starken Regionen lernen?
Mit dieser Veranstaltung soll über das „Soziale-Orte-Konzept – Neue Infrastrukturen für gesellschaftlichen Zusammenhalt“informiert und gemeinsam mit den Besuchern darüber diskutiert werden.
Im Podium nehmen Platz Berthold Vogel (Universität Göttingen), Stephanie Döhler (Landratsamt), Matthias Fritsche (Wirtschaftsförderagentur Saalfeld-Rudolstadt), Burkhardt Kolbmüller (Zukunftswerkstatt Schwarzatal). Saalfeld. Das knappe Geld möglichst sinnvoll für den Erhalt der Kreisstraßen einzusetzen, das hat sich das Sachgebiet Tiefbau im Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt auf die Fahnen geschrieben.
Das muss nicht immer gleich der grundhafte Ausbau einer Straße sein. Auch dort, wo Straßen noch gut befahren werden können, investiert der Landkreis im Rahmen seiner eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, damit diese länger halten und somit länger und besser genutzt werden können.
Ein Ergebnis ist seit dieser Woche für die Autofahrer wieder zu sehen und zu erleben: Sachgebietsleiter Marko Schönheyd und sein Team ließen an