Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)
Vier Kreisstraßen jetzt mit runderneuerter Oberfläche
Strategie des Landratsamtes für den Tiefbau: Knappes Geld sinnvoll nutzen
vier wichtigen Kreisstraßen die Oberflächen runderneuern. Rund 110 000 Euro kosten die vier Abschnitte der zu behandelnden Kreisstraßen mit einer Gesamtfläche von ca. 23 000 Quadratmetern – der Gesamtbedarf an Oberflächensanierungen ist natürlich weit höher.
Bei der durchgeführten Oberflächenbehandlung wird auf die Oberfläche einer bestehenden Straße eine neue, sehr dünne, Schicht aufgebracht. Zunächst wird die bestehende Asphaltfläche mit einem Bindemittel angespritzt und anschließend mit einer Splitt-Körnung abgestreut. Dieser Vorgang kann je nach Bedarf mehrfach erfolgen. „Das Verfahren wenden wir an, um die Nutzungsdauer der hochbeanspruchten Deckschichten zu verlängern“, erklärt Schönheyd.
Die ersten beiden Teilstrecken befinden sich auf der K 17 zwischen Teichweiden bis zur Brücke über den Haselbach an der K18 und auf der K18 zwischen Kleinkochberg und dem Abzweig zur Landesstraße 2391 in Neusitz. Auf diesen beiden Straßen im nördlichen Landkreis wurden am Mittwoch und Donnerstag auf einer gesamten Länge von mehr als zwei Kilometern die Oberflächenbehandlungen durchgeführt.
Ein weiteres Teilstück auf der K165 vom Abzweig der Bundesstraße 88 bis zum Ortseingang von Garsitz wird am Montag auf einer Länge von knapp 500 Metern in dieser Bauweise instand gesetzt.
Gestern war der Straßenabschnitt auf der K133 vom Ortsausgang Burkersdorf bis zum Ortseingang Dittersdorf im Plan. Da sich dieser Straßenbereich in einem besseren Zustand als die anderen genannten Abschnitte befindet, konnte hier ein preisgünstigeres Reparaturverfahren angewandt werden. Hier konnte auf ein doppelten Schichtenaufbau verzichtet werden.