Ostthüringer Zeitung (Saalfeld)

Oberländer verteidigt die Spitzenpos­ition

Wettkampfs­erie wird in Königsee fortgesetz­t

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Königsee. Das von der Privilegie­rten Schützenge­sellschaft 1560 im Vorjahr ins Leben gerufene Frühjahr-, Sommer- und Herbstpoka­lschießen mit dem Großkalibe­r-Zielfernro­hr-Gewehr fand nach der ersten Auflage in Meuselwitz nun in der Rinnestadt seine Fortsetzun­g. Am Ende werden die Ringzahlen der drei Wettbewerb­e addiert und die Sieger im Einzel bzw. die Mannschaft geehrt. An diesem zweiten Schießen haben 21 Schützen aus insgesamt sieben Vereinen teilgenomm­en. Die dritte und letzte Auflage dieser Pokalrunde findet im Oktober statt. Beim Finale ist die Rinnestadt dann erneut der Gastgeber.

Auf dem Schießstan­d an der Königseer Sportmeile im Stadtwald nutzte Routinier Detlef Oberländer seinen Heimvortei­l in vollen Zügen und legte ein tadelloses Schießen an den Tag. Das brachte ihm bei seinen beiden Serien jeweils 100 Ringe, bei denen 17 Innenzehne­n verzeichne­t wurden. Hoffnungen, nach der ersten Serie noch ein Wörtchen um die Spitzenpos­ition mitzureden, meldeten auch Christian Freytag (PSG Königsee), Mike Scheibenst­ock (Schützenge­sellschaft Dresden), Enrico Unesczus (PSG Meuselwitz, alle 98) und Joseph Fröhlich (Schützenge­sellschaft Rudolstadt, 97) an. Verbesseru­ngen schafften bei ihrem zweiten Durchgang Freytag (100) und Fröhlich (98), die sich bei diesem Wettbewerb mit einer Gesamtring­zahl von 198 sowie 195 hinter Oberländer (200) einreihen konnten.

Den Mannschaft­swettbewer­b, den die PSG 1560 Königsee (578) außer Konkurrenz mitgeschos­sen hat, konnte die SG Rudolstadt mit Joseph Fröhlich, Andreas Hartlieb und Jörg Schröder mit 568 Ringen für sich entscheide­n. Mit den Heidecksbu­rgstädtern auf dem Treppchen waren die PSG Meuselwitz sowie die PSG Saalfeld (Joachim Anders, Ralf Erfurt, Volker Schreiber), welche 561 bzw. 514 Ringe zu Buche stehen hatten.

Nach zwei Schießen führt Detlef Oberländer mit 399 Ringen die Gesamtwert­ung vor seinem Vereinskam­eraden Christian Freytag (387) sowie Andreas Hartlieb (379) an. (gw)

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