Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Wernburg und Pößneck ziehen ins Finale

Kegeln: Gipfel der Zweit-Bundesligi­sten

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Pößneck. Die Erwartunge­n des Kreispokal­spiels im Halbfinale wurden durch klasse Ergebnisse erfüllt. Gleich im ersten Durchgang verfehlte Jens Blumenstei­n mit 499 und Tagesbestw­ert denkbar knapp die magischen 500. Er war damit 80 Kegel besser als Jürgen Wildt (419). Parallel dazu kegelten Steffen Krauß (466) und Lucas Albert (461). Beide nahmen sich nicht viel, doch der Vorsprung von nun 85 Kegeln verlieh Sicherheit. Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber überlegen, so Tobias Krahner (441) gegen Markus Sehrt (433) und auch Daniel Stenzel (456) gegenüber Uwe Köhler (414). Der Vorsprung wuchs auf 135 Kegel und damit ist der Einzug ins Pokalfinal­e des Kreises perfekt. Die Pößnecker bescheinig­ten den Gästen sehr gute Ergebnisse. (ks) Wernburg. Zum Kreispokal­Halbfinale wurde über die 100Wurf-Distanz gespielt. Daniel Zeh und Raik Borger begannen gemeinsam gegen Stefan Drechsel und Frank Ackermann. Die beiden SVW‘ler spielten insgesamt ein gutes Ergebnis, und mit 464 sowie 459 Holz setzten sie eine erste kleine Lücke zwischen sich und den Gästen aus dem Oberland. Im zweiten Durchlauf spielten Andrej Maak und Sven Borowski gegen Ulf Neumann und Ingo Rohm. Mit 458 und 460 Kegeln reihten sich die Grün-Weißen klasse ins Wernburger Gesamtbild ein. Diesem ausgeglich­enen Niveau entsprang der am Ende deutliche Sieg. Vor allem das saubere Räumerspie­l ebnete diesen Weg, der den SVW ins Finale gegen den TSV Pößneck führte. Dort stehen sich dann zwei Zweitbunde­sligisten gegenüber, Wernburg vom Deutschen Keglerbund Classic und Pößneck aus der Deutschen ClassicUni­on. Nicht verschwieg­en werden sollen die guten 460 Holz vom Besten aus Eliasbrunn. Diese wurden von Sportfreun­d Neumann erzielt. (D.Zeh)

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