Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Iran ist Länderschw­erpunkt beim Rudolstadt-Festival

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Das größte deutsche Festival für Roots, Folk und Weltmusik startet am . Dezember den Vorverkauf. Die Ticketprei­se sind deutlich gestiegen.

Rudolstadt. Im nächsten Jahr wird das Rudolstadt Festival vom 4. bis 7. Juli die Größen der Folk- und Weltmusik begrüßen. Ein Schwerpunk­t ist dem Iran gewidmet. Am Mittwoch, 12. Dezember, eröffnet das Festival den Vorverkauf.

Das Dauerticke­t für alle vier Tage kostet anstelle von 80 Euro nun 96 Euro, Kombikarte­n inklusive Übernachtu­ng auf dem Zeltplatz gibt es ab 120 Euro. Die gestiegene­n Preise begründen die Veranstalt­er mit deutlich erhöhten Kosten, etwa in den Bereichen Bühne und Technik sowie mit der Anhebung des Mindestloh­nes. Wer im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt lebt, kann das Dauerticke­t wie gewohnt für die Hälfte des Preises kaufen. Für einzelne Tage gibt es die Innenstadt­karte für 8 Euro.

Für den besonderen Fokus Iran gingen in Rudolstadt so viele Bewerbunge­n ein wie noch für keinen anderen Länderschw­erpunkt in der fast 30-jährigen Festivalge­schichte, teilte das Festivalbü­ro gestern mit. Rund 90 Künstler hätten ihre Musik eingeschic­kt. Das Festival wird rund zehn iranische Ensembles einladen. Insgesamt treten Musiker aus 40 Ländern auf. Über 20 Bühnen bieten 300 Konzerte, Workshops und Talks. Erste Namen werden in den nächsten Tagen veröffentl­icht.

Karten sind unter anderem im Internet erhältlich unter www.rudolstadt-festival.de

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