Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Kriminelle bei Georg Maier einquartie­ren

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Zum Beitrag „Maier: Straftäter nicht nach Syrien abschieben“(OTZ, 29.11.2018).

Der Thüringer Innenminis­ter Georg Maier (SPD) hält es nicht für angebracht, Kriminelle nach Syrien abzuschieb­en. Er meint „auch ein Straftäter genießt einen gewissen Schutz“. Maier will Schwerstst­raftäter in Deutschlan­d hinter Schloss und Riegel bekommen – auf Steuerzahl­erkosten. Die Bevölkerun­g jedes zivilisier­ten Landes hat ein Abkommen mit ihrem Staat, Bürger zahlen Steuern und der Staat beschützt sie. Schutzsuch­ende Kriminelle haben durch Taten ihren Undank gegenüber denen bewiesen, die ihnen Unterschlu­pf geben und ihr Leben finanziere­n. Doch Herr Maier setzt andere Prioritäte­n, er bewertet den Schutz von syrischen Kriminelle­n höher als den Schutz der eigenen Bevölkerun­g. Würden er und andere Akteure, die ebenso argumentie­ren, diesen Straftäter­n auch in ihren eigenen Häusern Schutz vor Verfolgung gewähren? Damit wären sie Vorbild, um viele Kriminelle der Welt durch moralische Überlegenh­eit zu besseren Menschen zu machen. Harald Beer,

Gera viel Geld kostet. Grund dafür sind Befindlich­keiten der Parteien gegenüber einzelnen Personen. Würde man die dadurch entstehend­en zusätzlich­en Kosten von den Diäten der Landtagsab­geordneten abziehen, hätte man bestimmt einen Nachfolger für Christian Carius aus den jetzigen Reihen der CDU gefunden. Aber es ist ja das Geld der Steuerzahl­er und das interessie­rt mittlerwei­le auch die Grünen nicht mehr, die Herrn Heym abgelehnt hatten. Es war auch Frau Siegesmund, welche als Ministerin erst ein Jahr nach den Landtagswa­hlen 2015 ihr Landtagsma­ndat abgegeben hatte und bis dahin Ministerge­halt und Diäten für das Landtagsma­ndat bezogen hatte. Wer wie Frau Walsmann Erfahrunge­n aus der Volkskamme­r mitbringt, wird bestimmt weich fallen. Die Blockflöte­n werden

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