Ostthüringer Zeitung (Schleiz)
Läufer und Walker
Beim neunten Renntierlauf in Saalburg trotzen die Teilnehmer den widrigen Bedingungen
Kreisliga Staffel A
SC Empor Mörsdorf – SV Maua 3:4, FV Bad Klosterlausnitz – SV 90 St. Gangloff 3:2, Thüringen Jena II – SV Jenapharm 3:3, SG Thalbürgel/Bürgel – SV Klengel/Serba verl. auf 17.03.. Heiko Becher gibt letzte Informationen an die Starter weiter. Saalburg. Die rührigen Organisatoren und viele fleißige Helfer der Abteilung Laufen des veranstaltenden TSV Saalburg um die Hauptorganisatoren Constanze Nestmann und Heiko Becher hatten in den vergangenen Wochen wieder alles unternommen, um den Teilnehmern des 9. Renntierlaufes beste Bedingungen zu bieten.
Diese Breitensportveranstaltung im Schleizer Oberland hat sich bereits weit über die Grenzen des Saale-Orla-Kreises herumgesprochen und ist für viele Laufbegeisterte, Nordic-Walker und Wanderer inzwischen eine feste Größe im Laufkalender geworden. Da sich viele Interessierte im Vorfeld über diesen Volkslauf informierten oder bereits anmeldeten, zeigte sich Heiko Becher vom Start optimistisch. „Ich rechne, dass mehr als einhundert Teilnehmer an den Start gehen.“Soviel wurden es schließlich nicht, bewegte sich die Teilnehmerzahl so wie im Vorjahr. Denn das regnerische Wetter und der kalte Wind hielt doch den einen oder anderen ab. Aber immerhin nahmen 88 Starter die verschiedenen Strecken in Angriff. So war auch Constanze Nestmann nach dem Lauf sehr zufrieden: „Für das Wetter entsprechend war es eine gute Resonanz. Die Teilnehmer waren wieder zufrieden und auch die Strecken waren gut zu laufen. Schade war nur, dass so wenig Kinder und Wanderer am Start waren.“
Nicht nur aus der näheren Umgebung zog es wieder die Teilnehmer nach Saalburg, sondern auch aus anderen Teilen Thüringens sowie aus Sachsen und Bayern, um die verschiedenen Distanzen in Angriff zu nehmen.
Am Ende waren alle Teilnehmer trotz der widrigen Witterungsbedingungen wieder voll des Lobes über die gelungene und sehr gut organisierte Veranstaltung. Da es keine Zeitnahme gab und die Platzierung nicht im Mittelpunkt stand, konnten sich nach dem Zieleinlauf alle als Sieger fühlen. Dennoch setzten sich einige Aktive ein selbst gestecktes Zeitlimit, war doch der Lauf eine gute Gelegenheit, um die Form für die anstehenden Silvester- und Neujahrsläufe zu überprüfen.
Für die Teilnehmer standen verschiedene Strecken zur Auswahl. Die Elf-Kilometer-Strecke führte vom Sportplatz in Saalburg auf dem Radweg SaalburgSchleiz über Kloster bis zum Sportplatz in Gräfenwarth. Wer wollte konnte sich am Verpflegungsstand stärken, bevor es durch das Wetteratal zurück zum Ausgangspunkt ging. Dagegen verlief die 3,5 KilometerStrecke bis nach Kloster und zurück. Für die Nordic-Walker Fotos (): Uwe Friedel und Wanderer standen auf den den gleichen Routen Distanzen von 9,5 Kilometer und 3,5 Kilometer zur Auswahl. Für die Kinder betrug die Strecke zwei Kilometer.