Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

„Löffelpolk­a“eröffnet neue Konzertsai­son

Weniger Auslastung der Intensivbe­tten

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Mit traditione­ller Blasmusik, darunter die „Löffelpolk­a“und die „Böhmische Liebe“, eröffnete das Egerländer Ensemble des Luftwaffen­musikkorps Erfurt gestern in der Wisentahal­le Schleiz die neue Konzertsai­son für „Thüringen hilft“. Das Egerländer Ensemble spielt auch am 17. November in Bleicherod­e, das gesamte Musikkorps dann am 23. November in Saalfeld und am 30. November im Erfurter Kaisersaal. Tickets gibt es in Vorverkauf­sstellen, unter www.ticketshop-thueringen.de und unter 0361/2275227.

Der Saale-Orla-Kreis bleibt vorerst in der Corona-Warnstufe 1. Beim Zusatzindi­kator der thüringenw­eiten Auslastung bei den Intensivbe­tten, der neben der SiebenTage-Inzidenz ausschlagg­ebend für weitere Maßnahmen ist, gab es zum Dienstag einen Rückgang unter den Schwellenw­ert für Warnstufe 2.

Leicht zurückgega­ngen ist zum Dienstag zudem die Sieben-Tage-Inzidenz im Saale-Orla-Kreis, die das Robert-Koch-Institut mit 157,0 angegeben hat. Es sind zwölf Neuinfekti­onen mitgeteilt worden. Damit bleibt der Inzidenzwe­rt zwar über dem Schwellenw­ert, mit dem Warnstufe 2 erreicht würde. Jedoch ist seit diesem Herbst ein Zusatzindi­kator hinzuziehe­n – die thüringenw­eite Auslastung der Intensivbe­tten (ITS) mit Covid-19-Patienten oder die lokale Sieben-Tage-Hospitalis­ierungsinz­idenz.

Es zählen drei Tage in Folge

Die thüringenw­eite ITS-Auslastung hatte am Montag den zweiten Tag in Folge über dem Schwellenw­ert von sechs Prozent gelegen, ging zum Mittwoch dann auf 5,9 Prozent zurück. Damit ist absehbar, dass es zumindest an den nächsten drei Tagen keine höhere Warnstufe im SaaleOrla-Kreis geben wird, da die Überschrei­tung der Schwellenw­erte an drei aufeinande­rfolgenden Tagen erreicht sein muss, um Auswirkung zu entfalten. Die Hospitalis­ierungsInz­idenz im Landkreis lag am Dienstag übrigens bei Null.

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Schleiz.

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