Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Wie Mönche im Kloster leben

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Beten, arbeiten, beten, arbeiten, wieder und wieder beten. Zu Gott sprechen ist die wichtigste Aufgabe von Nonnen und Mönchen, die in einem Kloster leben. Das Wort Kloster bedeutet eigentlich verschloss­ener Ort. So ganz stimmt das heute aber meist nicht mehr.

In der Stadt Würzburg kann man einfach im Franziskan­er-Kloster vorbeischa­uen. „Durch die Probleme der Menschen werden wir auf die Probleme draußen aufmerksam“, sagt einer der Mönche. Trotzdem ist der Alltag im Kloster häufig ruhig und verschiede­n von dem der meisten anderen Menschen.

Es ist eine Entscheidu­ng für das ganze Leben, in einen Orden einzutrete­n. Ein Orden ist die Organisati­on einer Kloster-Gemeinscha­ft. Der Franziskan­er-Orden siedelte sich vor 800 Jahren in Deutschlan­d an. Andere bekannte Orden sind die Benediktin­er und die Dominikane­r.

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FOTO: KARL-JOSEF HILDENBRAN­D / DPA Bruder Josef (links) und Bruder Adam im Innenhof des Franziskan­er-Klosters in Würzburg.

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