Ostthüringer Zeitung (Schleiz)
FC Carl Zeiss will Wartezeit verringern
Reaktion auf Fanbeschwerden
Der FC Carl Zeiss Jena reagiert auf die organisatorischen Mängel beim Heimspiel gegen den BFC Dynamo. Entsprechende Konsequenzen wurden auf der Sicherheitsberatung für die kommenden beiden Heimspiele gegen den FC Energie Cottbus und den Chemnitzer FC besprochen.
Am Freitag hatten sich die Besucher am Einlass gestaut. In Spitzenzeiten reichte die Warteschlange fast bis zur Saalebrücke am Unisportzentrum. Ursache war, dass die Ordner zunächst Impfbescheinigung, Genesungsschein oder Testnachweis kontrolliert haben. Waren die Zutrittsbedingungen gegeben, erhielten die Gäste ein Armbändchen und durften zur eigentlichen Einlasskontrolle vorrücken.
„Wir werden bei den nächsten Partien mehr Ordner einsetzen, die die Nachweise kontrollieren“, sagt FCC-Geschäftsführer Chris Förster. Aufgrund der Austragung am Abend eines Werktages seien die Besucher recht knapp vor Anpfiff zum Stadion gekommen. Hinzu komme, dass wegen der Bauarbeiten die meisten Zuschauer den Westeingang nutzen müssen.
Auch für das nächste Heimspiel hält der FC Carl Zeiss an der 3Gplus-Regelung fest. Heißt: Bis zu 5000 Zuschauer dürfen gegen Cottbus (27. Oktober, 19 Uhr) ins Stadion. Für Ungeimpfte soll es wieder vergünstigte PCR-Tests geben.