Ostthüringer Zeitung (Schleiz)
Schleiz und Moßbach unterliegen
Fußball: Warum es für den SV Moßbach in der Kreisoberliga dabei besonders bitter zur Sache ging
Lobeda 77 – FSV Schleiz II 2:0 (1:0)
Der SV Lobeda 77 war cleverer und nutzte seine wenigen Chancen. Der neue Tabellendritte ging bereits in der 4. Minute in Führung. Die beste Chance zum Ausgleich hatten die Schleizer nach einem Freistoß, den Lange ablegte, aber keinen Abnehmer fand. Auf der Gegenseite parierte FSV-Torwart Pasold mehrfach stark. Auch Lailach konnte seine Möglichkeit zum 1:1 nicht nutzen und Schubert scheiterte allein aufs Tor zulaufend am Torwart. Stattdessen zogen die Lobedaer der Schwarzbach-Elf kurz vor Schluss endgültig den Zahn, als sie nach einem Freistoß mit einem Kopfball an den Innenpfosten erfolgreich waren. FSV-Trainer Robert Schwarzbach: „Wir haben eine gute Partie gezeigt, erspielten uns aber kaum zwingende Chancen. In den letzten Aktionen machten wir meist das Falsche oder suchten nicht den
Abschluss.“Mit Platz acht tritt der FSV weiter auf der Stelle.
SG Thalbürgel – SG SV Moßbach
2:1 (1:0) Auch die Moßbacher schafften es nicht, über Ostern einen Erfolg einzufahren. Im Gegenteil – nach der Niederlage beim unmittelbaren Konkurrenten aus Thalbürgel wird es im Kampf um den Ligaverbleib immer enger. Die Gastgeber gingen nach gut einer halben Stunde durch Harutunyan in Führung. Vorausgegangen war ein Missverständnis in der Moßbacher Hintermannschaft. Die Gäste kämpften sich zurück und konnten eine Viertelstunde vor dem Ende durch den eingewechselten Santos ausgleichen. Nach der erneuten Führung Thalbürgels durch Heine nahm der Schiedsrichter den vermeintlichen Ausgleichstreffer durch Schmitz aufgrund einer knappen Abseitsstellung zurück.