Ostthüringer Zeitung (Schleiz)
Parteiunabhängiges Bündnis für Saalburg-Ebersdorf
„Zukunft Saalburg-Ebersdorf“stellt 15-köpfige Kandidatenliste vor
Für die am 26. Mai anstehende Stadtratswahl in der Stadt Saalburg-Ebersdorf hat sich ein parteiunabhängiges, neutrales Bündnis, die „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“(ZSE) gegründet. „Der Wunsch der Einwohner, parteilose Personen im Stadtrat als Vertreter und Ansprechpartner ihrer Anliegen zu haben, ist groß. Nach dem Empfinden vieler Einwohner, waren Entscheidungen in der Vergangenheit häufig von Parteiinteressen geprägt“, heißt es in einer Mitteilung der ZSE. Viele Bürger verträten die Ansicht, dass es in der kommunalen Politik nicht auf die Partei ankommen sollte. Vielmehr wünschte man sich unabhängige Bürger, die sich für die Region interessieren und vor allem engagieren. Deshalb habe das Bündnis großen Wert daraufgelegt, dass alle Orte der Stadt im Bündnis „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“ausgewogen vertreten sind.
Die „ZSE“mache aus, dass sich alle 15 Kandidaten bisher schon in vielen Vereinen engagierten und in der Region verankert sind. Einige hätten bereits Stadtratserfahrung. Alle seien parteipolitisch ungebunden, unabhängig und ehrenamtlich organisiert.
Hochgesteckte Ziele beim Bündnis „ZSE“
Die Ziele des Bündnisses sind hochgesteckt: Erhöhung der Lebensqualität durch Erschließung von Baugebieten; Modernisierung kommunaler Gebäude; Sicherung der Zukunft von Kindern; Unterstützung der Feuerwehren; Stärkung des Gemeinschaftssinns; Förderung von Ehrenamt und Vereinsarbeit; Beibehaltung von Tradition und Brauchtum.
Auch die Infrastruktur und der Tourismus solle gestärkt werden. Dazu zähle die Unterstützung der medizinischen und öffentlichen Grundversorgung; Ausbau und Reparatur des Straßennetzes und öffentlicher Plätze; Digitalisierung durch Ausbau der Glasfaserversorgung; Ausbau von Rad- und Wanderwegen; Förderung neuer Freizeitangebote.
Ein drittes Ziel betrifft das Gewerbe und den kommunalen Haushalt. Hier soll die Schaffung und Förderung gewerblicher und touristischer Angebote im Stadtgebiet vorangetrieben werden.
„Ebenso sollen unsere Gewerbetreibenden unterstützt sowie neue gewonnen und die Gewerbegebiete weiterentwickelt werden. Neue nachhaltige Arbeitsplätze sollen die Attraktivität unserer Region erhöhen. Die kommunale Haushaltslage soll abgesichert und verbessert werden; es soll eine bürgernahe Verwaltung geben und kommunale Aufgaben sollen digitalisiert werden“, teilt die ZSE weiter mit.
Zudem möchte die ZSE eine vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der Verwaltung; sachbezogene und transparente Stadtratsarbeit; effiziente und ergebnisorientierte Sitzungen, Gestaltung ortsnaher Politik gemeinsam mit allen Bürgern der Stadt Saalburg-Ebersdorf.