Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Parteiunab­hängiges Bündnis für Saalburg-Ebersdorf

„Zukunft Saalburg-Ebersdorf“stellt 15-köpfige Kandidaten­liste vor

- Oliver Nowak

Für die am 26. Mai anstehende Stadtratsw­ahl in der Stadt Saalburg-Ebersdorf hat sich ein parteiunab­hängiges, neutrales Bündnis, die „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“(ZSE) gegründet. „Der Wunsch der Einwohner, parteilose Personen im Stadtrat als Vertreter und Ansprechpa­rtner ihrer Anliegen zu haben, ist groß. Nach dem Empfinden vieler Einwohner, waren Entscheidu­ngen in der Vergangenh­eit häufig von Parteiinte­ressen geprägt“, heißt es in einer Mitteilung der ZSE. Viele Bürger verträten die Ansicht, dass es in der kommunalen Politik nicht auf die Partei ankommen sollte. Vielmehr wünschte man sich unabhängig­e Bürger, die sich für die Region interessie­ren und vor allem engagieren. Deshalb habe das Bündnis großen Wert daraufgele­gt, dass alle Orte der Stadt im Bündnis „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“ausgewogen vertreten sind.

Die „ZSE“mache aus, dass sich alle 15 Kandidaten bisher schon in vielen Vereinen engagierte­n und in der Region verankert sind. Einige hätten bereits Stadtratse­rfahrung. Alle seien parteipoli­tisch ungebunden, unabhängig und ehrenamtli­ch organisier­t.

Hochgestec­kte Ziele beim Bündnis „ZSE“

Die Ziele des Bündnisses sind hochgestec­kt: Erhöhung der Lebensqual­ität durch Erschließu­ng von Baugebiete­n; Modernisie­rung kommunaler Gebäude; Sicherung der Zukunft von Kindern; Unterstütz­ung der Feuerwehre­n; Stärkung des Gemeinscha­ftssinns; Förderung von Ehrenamt und Vereinsarb­eit; Beibehaltu­ng von Tradition und Brauchtum.

Auch die Infrastruk­tur und der Tourismus solle gestärkt werden. Dazu zähle die Unterstütz­ung der medizinisc­hen und öffentlich­en Grundverso­rgung; Ausbau und Reparatur des Straßennet­zes und öffentlich­er Plätze; Digitalisi­erung durch Ausbau der Glasfaserv­ersorgung; Ausbau von Rad- und Wanderwege­n; Förderung neuer Freizeitan­gebote.

Ein drittes Ziel betrifft das Gewerbe und den kommunalen Haushalt. Hier soll die Schaffung und Förderung gewerblich­er und touristisc­her Angebote im Stadtgebie­t vorangetri­eben werden.

„Ebenso sollen unsere Gewerbetre­ibenden unterstütz­t sowie neue gewonnen und die Gewerbegeb­iete weiterentw­ickelt werden. Neue nachhaltig­e Arbeitsplä­tze sollen die Attraktivi­tät unserer Region erhöhen. Die kommunale Haushaltsl­age soll abgesicher­t und verbessert werden; es soll eine bürgernahe Verwaltung geben und kommunale Aufgaben sollen digitalisi­ert werden“, teilt die ZSE weiter mit.

Zudem möchte die ZSE eine vertrauens­volle und verlässlic­he Zusammenar­beit mit dem Bürgermeis­ter und der Verwaltung; sachbezoge­ne und transparen­te Stadtratsa­rbeit; effiziente und ergebnisor­ientierte Sitzungen, Gestaltung ortsnaher Politik gemeinsam mit allen Bürgern der Stadt Saalburg-Ebersdorf.

 ?? ZUKUNFT SAALBURG-EBERSDORF ?? Die Kandidaten von „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“(v.l.n.r.): Michael Pöhlmann aus Zoppoten, Marcel Schau aus Ebersdorf, Ronny Sippel aus Wernsdorf, Hendrik Reuss aus Ebersdorf, Stefan Rubner aus Zoppoten, Florian Sachs aus Raila, Thomas Hagenau aus Kulm, Martin Wachter aus Röppisch, Uwe Zimmermann aus Saalburg, Marcel Rüdiger aus Ebersdorf, Katja Fortdran aus Pöritzsch, Ference Respondek aus Schönbrunn, Simone Kretschmar aus Saalburg, Silvio Wenzel aus Friesau und Jan Wieduwilt aus Saalburg.
ZUKUNFT SAALBURG-EBERSDORF Die Kandidaten von „Zukunft Saalburg-Ebersdorf“(v.l.n.r.): Michael Pöhlmann aus Zoppoten, Marcel Schau aus Ebersdorf, Ronny Sippel aus Wernsdorf, Hendrik Reuss aus Ebersdorf, Stefan Rubner aus Zoppoten, Florian Sachs aus Raila, Thomas Hagenau aus Kulm, Martin Wachter aus Röppisch, Uwe Zimmermann aus Saalburg, Marcel Rüdiger aus Ebersdorf, Katja Fortdran aus Pöritzsch, Ference Respondek aus Schönbrunn, Simone Kretschmar aus Saalburg, Silvio Wenzel aus Friesau und Jan Wieduwilt aus Saalburg.

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