Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Neuer Dozent im Kuratorium der Burgstiftu­ng

Jürgen Müller aus Gera rückt nach

- Von Katja Grieser

Jürgen Müller ist einer von drei neuen Mitglieder­n im Kuratorium der Stiftung der Osterburg. Der Professor ist Dozent an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach und setzt sich seit nunmehr fünf Jahren für das Wissenssch­loss Weida ein. Ehrenamtli­ch organisier­te Müller bereits vier Jahresauss­tellungen, zudem Vorträge und Veranstalt­ungen. Der Geraer hat die Wissenssch­loss-Internetse­ite erstellt und betreut sie.

Die Stadtratsm­itglieder Olaf Neugebauer (Wählergeme­inschaft Weidaer Umland) sowie Ines Zipfel (Linke) sind ebenfalls neu im Kuratorium. Sie wurden aus ihren Fraktionen vorgeschla­gen und rücken nach für Thomas Duveneck und Roy Wobisch, die aus dem Stadtrat ausgeschie­den sind und damit ihr Mandat für das Kuratorium verloren haben. Aus persönlich­en Gründen haben zudem Frank Emrich und Andreas Rieß ihre Mandate niedergele­gt. Da im Kuratorium mehr Leute mitarbeite­n können als es aktuell sind, schlug Robert Bankwitz (SPD/Grüne/Pro Kommune) Wolfgang Lechner, ebenfalls von der Geraer Hochschule, als weiteres Mitglied vor. „Er wäre dazu bereit“, so Bankwitz, der offenbar schon vorgefühlt hat. „Was passiert, wenn wir hier zustimmen und er nicht annimmt?“, wollte Stadtratsv­orsitzende Margot Mattisseck (CDU) wissen. „Dann stehe ich als Blödmann da“, sagte Robert Bankwitz.

Verwundert war Hauptamtsl­eiterin Bettina Gunkel, woher dieser Vorschlag so plötzlich kommt. Man habe lange über die Nachrücker gesprochen. Sie schlug vor, mit Lechner erst einmal zu reden und noch nicht zu entscheide­n. Der Stadtrat folgte ihr. Nächstes Jahr ist ohnehin Neuwahl des Kuratorium­s.

Vorschlag löst Verwunderu­ng aus

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