Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Zuschauer sehen in Lumpzig zwei verschiede­ne Halbzeiten

Fußball, Kreisoberl­iga: Bad Köstritz, Lucka und Münchenber­nsdorf siegen

- Von Reinhard Weber

SV Osterland Lumpzig – Elstertal Bad Köstritz : (:)

Lumpzig. In Lumpzig sahen die Fans zwei verschiede­ne Halbzeiten. In der ersten Halbzeit zeigte sich Lumpzig überlegen, hatte das Spiel im Griff. Flexibel und mit hoher Laufbereit­schaft wurde agiert. Schon nach 5 Minuten traf Kratsch zur Führung nach einer gelungenen Kombinatio­n. Viele Chancen folgten, wurden aber nicht verwertet. So blieb es beim knappen Vorsprung.Nach der Pause zeigte sich ein anderes Bild. Nun trumpfte der Gast auf, wurde immer stärker. Lumpzig ließ nach, wurde in die Defensive gedrängt.Köstritz spielte zwar offensiv, war aber im Abschluss zu harmlos.Lumpzig verteidigt­e, zeigte noch sporadisch­e Konter. So ging ein Heber von Nowak über die Latte. Zudem wurden zwei Treffer nicht anerkannt. Der knappe Sieg blieb.

FSV Gößnitz – FSV  Lucka : (:)

Gößnitz Zur Eröffnung des neuen Vereinshei­mes des FSV Gößnitz am Vormittag vor großer Prominenz konnte am Nachmittag der Gastgeber nicht punkten. In der ersten Halbzeit war die Partie vor 60 Fans ausgeglich­en. Viel Mittelfeld­spiel war zu sehen. Wenig Torgefahr wurde auf beiden Seiten ausgestrah­lt. Das änderte sich nach dem Wechsel, wo Gößnitz nach der Gästeführu­ng drangvoll nach vorn spielte. Mit einem Freistoß hatte Dittrich Lucka in Führung gebracht (49.). Danach rannte Gößnitz vehement an. Es war nun ein Spiel auf das Luckaer Gehäuse. Torwart Uhlemann stand oft im Brennpunkt, ließ aber nichts zu. Gößnitz wollte unbedingt die Wende, das gelang nicht. Trainer Andersch war so nach Spielende unzufriede­n. Zufriedenh­eit herrschte dagegen beim FSV Lucka, wie Routinier Kunze, selbst noch eingewechs­elt, mitteilte.

SV  Münchenber­nsdorf – SG SV Schmölln : (:)

Münchenber­nsdorf In Münchenber­nsdorf musste Schmölln ein Schlappe einstecken. Der Gastgeber war sofort präsent, machte das Spiel. Schmölln zeigte sich nicht besonders stark. Münchenber­nsdorf hatte aufgrund der Spitzenpos­ition der Schmöllner eine stärkeren Gegner erwartet. Die Gastgeber hatten mehr Chancen, so versagte Böhme zweimal. Der Gastgeber blieb bis zur Pause offensiv ausgericht­et. Schmölln hatte eine Riesenchan­ce, nutzte sie aber nicht. Nach dem Wechsel spielte der Hausherr weiter offensiv. Mit einem Handelfmet­er erzielte Weise die Führung (61.). Münchenber­nsdorf setzte nach, kam durch Zimmermann zum 2:0 (74.). Bis zum Ende war der Heimsieg nicht in Gefahr. Doch die Schmöllner stellten sicher höhere Ansprüche an sich, die sie nicht erfüllten.

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Lumpzigs René Göpel köpft vor dem Bad Köstritzer Christoph Sachs. Foto: Wolfgang Wukasch

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