Ostthüringer Zeitung (Schmölln)
Verwirrspiel ums Weiterkommen
Volleyball: Altenburger wähnen sich in nächster Pokalrunde. Letztlich zieht nur Gera ins Viertelfinale der Damen
Altenburg. Die Damen des VC Altenburg scheiterten am Sonntag im Pokalachtelfinale am Geraer VC. Dabei erinnerte die Konstellation etwas ans Vorjahr, als sich beide Teams in der kleinen Sporthalle in AltenburgNord gegenüberstanden – mit einer wesentlichen Änderung.
Trainer Björn Petersen, der die Altenburgerinnen damals coachte, stand nun an der Seitenlinie der Geraerinnen.
„Im Vorjahr war es eine ganz knappe Sache, da war ich mit Altenburg mit 1:3-Sätzen gescheitert. Diesmal ging das Duell klarer aus, auch weil uns die Altenburgerinnen liegen und wir um ihre Stärken wussten.“
Auch diesmal war das Aufeinandertreffen der Beiden wieder ein Endspiel um das Weiterkommen, wenngleich mit dem SV 05 Friedrichroda ein weiterer Gegner dazu gesellte, dagegen der Vierte im Bunde, die SG Vacha/ Geisa – beide aus der Verbandsliga –, nicht anreiste. Letztere brachten den Spielplan in der Altenburger Wenzelhalle etwas durcheinander.
Bis zum 5:5 konnte der Gastgeber in den zwei Gewinnsätzen noch mithalten. Zum Schluss setzte sich der Geraer VC mit 25:16 und 25:11 durch.
Zuvor hatten sowohl die Altenburgerinnen als auch die Geraerinnen mit dem SV 05 Friedrichroda eine recht unkonventionell aufspielende Mannschaft zum Gegner, die immer wieder durch Aufschläge überraschte und punktete.
Die VCA-Damen waren daher voll gefordert, mussten sich immer wieder konzentrieren, um die Führung zu behaupten. Am Ende siegten sie 25:23 und 25:22. Auch Gera mühte sich, hatte anfangs sichtliche Probleme, um den Rückstand nicht größer werden zu lassen. 25:22 und 25:21 hieß es am Ende.
So wähnten sich am Sonntag nach dem Turnier sowohl Gera als auch Altenburg in der nächsten Runde, denn der Verband hatte im Vorfeld mitgeteilt, dass nur in Dreiergruppen der Erste weiterkommt. Letztlich war das auch in der Altenburger Vierergruppe mit dem GVC der Fall.