Sportliche Vielfalt ist größer und bunter Parkplatzproblem der Eispiraten offen

Kreissportbund ehrt die Teilnehmer, Organisatoren und Unterstützer der diesjährigen Kreisjugendspiele

Altenburg. Nach 13 Jahren Unterbrechung gab es letztes Jahr wieder Kreisjugendspiele, was der Kreissportbund (KSB) als deutlichen Erfolg verbuchen kann. In diesem Jahr nahmen rund 850 Kinder und Jugendliche in elf Sportarten teil, was nochmals eine deutliche Steigerung zum letzten Jahr ist. Damals starteten rund 600 Teilnehmer. Mit Kegeln, Geräteturnen und Fußball konnten auch drei Sportarten neu hinzugewonnen werden. „Somit ist die sportliche Vielfalt in unserem Landkreis größer und bunter geworden“, freute sich der KSB-Vorsitzende Hendrik Baum.

Im nächsten Jahr werden es dank der bereits erfolgten Zusagen mit Basketball und Radball dann 13 Sportarten sein. Perspektivisch sei das Ziel, 15 bis 20 Sportarten bei den Kreisjugendspielen austragen zu können.

Gründe gab es also genug, optimistisch in die Zukunft zu blicken und eine Ehrungsveranstaltung zugunsten der besten Sportler der diesjährigen Kreisjugendspiele im Logenhaus am Mittwochabend abzuhalten. Hendrik Baum betonte, dass alle Geehrten eine ausgezeichnete Leistung vollbracht haben, jedoch nicht nur die erfolgreichsten bedacht wurden, sondern auch gelebtes Fair-Play, persönliche Bestleistung oder tolle Teamleistungen.

Er lobte zuerst fünf bedeutende Unterstützer der Kreisjugendspiele: das Kinder- und Jugendsportreferat des Landessportbundes Thüringen, den Landkreis, die Schulsportkoordinatoren für Ostthüringen, das Klinikum Altenburger Land und die Sparkasse Altenburger Land. Baum bat Vertreter von jeder dieser Einrichtungen oder Organisationen auf die Bühne, damit sie eine kurze Vorstellung ihrer Arbeit geben. Daraufhin wurden jene gewürdigt, ohne deren ehrenamtliches Engagement im Sportbereich gar nichts ginge: Lehrer, Trainer, Organisatoren und Kampfrichter, welche die Kreisjugendspiele in den letzten beiden Jahren maßgeblich vorangetrieben und ermöglicht haben. Zwei Auftritte des Modern Dance Club Gera rahmten den Abend ein.

Die ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren

■ Jana Ledig (Fechten)

■ Frank Elsner (Fußball)

■ Bernd Haubold (Fußball)

■ Rayk Drodowski (Judo)

■ Tobias Hantschel (Judo)

■ Joachim Langrock (Judo)

■ Susanne Worg (Karate)

■ Christian Simon (Kegeln)

■ Jochen Wenzel (Kegeln)

■ Claudia Erler (Leichtathletik)

■ Sandra Näbelung (Leichtathletik)

■ Michael Klages (Ringen)

■ Anke Kohl (Schach)

■ Marcel Köhler (Tischtennis)

■ Jürgen Kröber (Tischtennis)

■ Dominik Maisel (Tischtennis)

■ Samira Deschner (Turnen)

■ Ralph Retzlaff (Turnen)

■ Jörg Krug (Volleyball)

■ Wolfgang List (Volleyball)

Die geehrten Sportler und Sportlerinnen

■ Lydia Belger (Fechten)

■ Johannes Granert (Fechten)

■ Talea Rowold (Fechten)

■ Fußball-Jungen Team des Gymnasiums Schmölln (Jahrgang 2003 bis 2006)

■ Ida Pohle (Geräteturnen)

■ Emilia Rothe (Geräteturnen)

■ Felix Grunau (Judo)

■ Glenn Scholz (Judo)

■ Felix Schützner (Judo)

■ Henrik Weber (Judo)

■ Jack Winkler (Judo)

■ Paula Kühn (Karate)

■ Hannah Schwarze (Karate)

■ Anton Tobischka (Karate)

■ Tim Thomas (Kegeln)

■ Mario Lechelt (Kegeln)

■ Justus Erler (Leichtathletik)

■ Lilly Munzert(Leichtathletik)

■ Wilhelm Sänger (Leichtathletik)

■ Laura Teichert (Ringen)

■ Nico Arndt (Tischtennis)

■ Hannes Hüttig (Tischtennis)

■ Vivien Plötz (Tischtennis)

■ Jessica Schramm (Tischtennis)

■ Volleyball-Team der Regelschule Breitenbach Altenburg mit Justin Schmidtchen, Tom Kratzsch, Vico Trebus, Yussuf Camak, Max Zahn Crimmitschau. Der geplante Vertragsabschluss in Bezug auf eine Pacht der Parkflächen im Kühgrund entlang der Zeitzer Straße zwischen der Stadt Crimmitschau und der Eispiraten Crimmitschau GmbH bleibt vorerst offen. Darüber informiert das Unternehmen in einer Mitteilung.

Anlass sei eine grundlegende Rechtsprüfung der Sachlage. Darüber hätten sich Vertreter beider Seiten verständigt. Somit bewirtschaftet die Kommune weiterhin das Areal zu den Heimspielen der Eispiraten, ausgenommen davon ist der VIPBereich.

Die durch die Eispiraten angebotenen Dauerparkplätze werden vorerst das bereits bei der Stadt gepachteten Areal als Stellfläche nutzen. (red)