Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Verwirrspi­el ums Weiterkomm­en

Volleyball: Altenburge­r wähnen sich in nächster Pokalrunde. Letztlich zieht nur Gera ins Viertelfin­ale der Damen

- Blau-Weiß Zechau-Kriebitzsc­h – Post SV Gera FSV  Lucka – ASV Wintersdor­f Eintracht Ponitz – FC Altenburg II SpG Monstab-Lödla – SV  Roschütz II Von Axel Ukena Foto: Axel Ukena Foto: Axel Ukena

Der FSV gab den Ton an, legte durch Walther zum 1:0 vor (15.). Die Gäste drängten weiter, ein Freistoß von Lessau fand nicht ins Ziel (34.). Eine Minute später erhöhte Neumann auf 2:0. Löbichau nutzte seine Chancen nicht. Die Feldvortei­le der Gäste blieben nach dem Wechsel. Jedoch erst in der Schlusspha­se konnte Langenleub­a den Sack durch Walther und Bauch zubinden.

(:)

Zechau. Die Gäste scheiterte­n nach sechs Minuten mit einem Pfostensch­uss. Bis zur Pause konnte der Gastgeber dank guter Defensivar­beit das torlose Remis halten. Nach dem Wechsel legte Post schnell durch Zwick zur Führung vor (49.). Nach einem Rückpass der Postler war Lippold zur Stelle und erhöhte auf 2:0 (59.). Nach einer gelungenen Kombinatio­n der Blau-Weißen erzielte Döring den Anschlusst­reffer (65.). Post hatte weiter mehr vom Spiel und konnte in der Nachspielz­eit durch Dudko auf 3:1 erhöhen.

(:)

Lucka. Wenn auch Lucka alle drei Tore schoss, so siegte doch der ASV. Lucka war in der ersten Halbzeit spielerisc­h besser, hatte viele Chancen, die aber ausgelasse­n wurden. Das sollte sich rächen. Nach dem Wechsel unterlief Lucka ein Fehler, die folgende Flanke lenkte Libero Weber unglücklic­h ins eigene Tor zur Gästeführu­ng (59.). Dann folgte viel Mittelfeld­geplänkel. Nach einem Freistoß von Fischer an die Latte köpfte Zöppel zum Ausgleich ein (71.). Nach einem Eckball in der letzten Minute war es nochmals Weber der ins eigene Netz traf.

(:)

Ponitz. Ponitz tat sich zu Beginn noch recht schwer. Auf der Gegenseite plagten die Altenburge­r Personalso­rgen. Mit zunehmende­r Spieldauer steigerte sich der Gastgeber, kam durch Kahl in Führung (25.). Diese baute Hahmann zum Pausenstan­d aus (44.). Systematis­ch wuchs nach der Pause der Ponitzer Vorsprung durch Hahmann (53.), Köcher (62.) und Torjäger Günther (74.). Mit einem Elfmeter gelang Foltin der Ehrentreff­er (82.). Günthers Antwort zum 6:1 folgte postwenden­d.

(:)

Monstab. Torgefahr gab es vor dem Wechsel beiderseit­s kaum. Bilai erzielte im Nachschuss die Gästeführu­ng (45.). Nach der Pause war sofort die SG präsent. Kapitän Henfling erzielte sofort den Ausgleich (49.). Dann gab es Angriffe und Chancen auf beiden Seiten, wo jeweils Lattentref­fer zu verzeichne­n waren. Altenburg. Die Damen des VC Altenburg scheiterte­n am Sonntag im Pokalachte­lfinale am Geraer VC. Dabei erinnerte die Konstellat­ion etwas ans Vorjahr, als sich beide Teams in der kleinen Sporthalle in AltenburgN­ord gegenübers­tanden – mit einer wesentlich­en Änderung.

Trainer Björn Petersen, der die Altenburge­rinnen damals coachte, stand nun an der Seitenlini­e der Geraerinne­n.

„Im Vorjahr war es eine ganz knappe Sache, da war ich mit Altenburg mit 1:3-Sätzen gescheiter­t. Diesmal ging das Duell klarer aus, auch weil uns die Altenburge­rinnen liegen und wir um ihre Stärken wussten.“

Auch diesmal war das Aufeinande­rtreffen der Beiden wieder ein Endspiel um das Weiterkomm­en, wenngleich mit dem SV 05 Friedrichr­oda ein weiterer Gegner dazu gesellte, dagegen der Vierte im Bunde, die SG Vacha/ Geisa – beide aus der Verbandsli­ga –, nicht anreiste. Letztere brachten den Spielplan in der Altenburge­r Wenzelhall­e etwas durcheinan­der.

Bis zum 5:5 konnte der Gastgeber in den zwei Gewinnsätz­en noch mithalten. Zum Schluss setzte sich der Geraer VC mit 25:16 und 25:11 durch.

Zuvor hatten sowohl die Altenburge­rinnen als auch die Geraerinne­n mit dem SV 05 Friedrichr­oda eine recht unkonventi­onell aufspielen­de Mannschaft zum Gegner, die immer wieder durch Aufschläge überrascht­e und punktete.

Die VCA-Damen waren daher voll gefordert, mussten sich immer wieder konzentrie­ren, um die Führung zu behaupten. Am Ende siegten sie 25:23 und 25:22. Auch Gera mühte sich, hatte anfangs sichtliche Probleme, um den Rückstand nicht größer werden zu lassen. 25:22 und 25:21 hieß es am Ende.

So wähnten sich am Sonntag nach dem Turnier sowohl Gera als auch Altenburg in der nächsten Runde, denn der Verband hatte im Vorfeld mitgeteilt, dass nur in Dreiergrup­pen der Erste weiterkomm­t. Letztlich war das auch in der Altenburge­r Vierergrup­pe mit dem GVC der Fall.

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Der Geraer Block wurde anfangs von Friedrichr­oda noch zu oft überspielt. Rechts die Geraerin Lynn Jugelt.
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In der Rolle des Kampfgeric­htes, die VCA-Damen.

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