Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

„Wir hätten gern gewonnen“

Fußball: Drei Fragen an ZFC-Routinier Sebastian Albert nach dem : gegen den . FC Lok Leipzig

- Von Jörg Wolf

Meuselwitz. Die Meuselwitz­er konnten sich trotz des Punktgewin­ns gegen Lok Leipzig nicht aus der Abstiegszo­ne in der Regionalli­ga befreien. Wir sprachen darüber mit ZFC-Routinier Sebastian Albert.

Das 0:0 gegen Lok Leipzig nützt Ihrer Mannschaft in dieser Situation nicht sonderlich viel?

Klar hätten wir heute gern gewinnen wollen. Und mehrfach hatten wir ja auch die Chancen dazu. Vor allem in der zweiten Halbzeit. Zum Schluss jedoch hatten wir dann auch etwas Glück. Aber wir haben hinten die Null gehalten, was ja gegen eine Mannschaft wie den 1. FC Lok Leipzig auch nicht schlecht ist.

Trotzdem hat man das Gefühl, dass die Mannschaft nach der Niederlage­nserie zuletzt ziemlich verunsiche­rt ist. Wird das im Team besprochen? Natürlich thematisie­ren wir das und reden sehr viel drüber. Es ist ja auch so, dass wir oftmals eine passable Leistung in der ersten Halbzeit abliefern, aber dann durch individuel­le Fehler, die umgehend bestraft werden, auf die Verlierers­traße kommen. Wir werden als Team auf jeden Fall alles in die Waagschale werfen, um das zu ändern. Idealerwei­se schon kommenden Samstag in Rathenow.

Danach kommt erst einmal die Weihnachts­pause und ein paar freie Tage in Familie. Nimmt man als Spieler die Misere mit, oder kann man auch abschalten?

Kalt lässt das sicher keinen. Aber jeder geht mit der Sache anders um. Ich kann auch abschalten, daheim bei Kind und Familie. Das muss man ja auch, um Kraft zu tanken für die bevorstehe­nden Aufgaben. Und dann gilt es, derart gestärkt in die Rückrunde zu starten. 2019, das kann man sicher schon jetzt sagen, wird sicherlich nicht leichter. Oberliga:

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