Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

-SCHRITT FÜR SCHRITT-

- Von Tanja Ransom

Na, haben Sie es schon gehört? In diesem Jahr geht der Trend in Sachen Christbaum­schmuck hin zu Naturmater­ialien, Cremetönen, Beige und Braun. Perfekt für alle, denen 30 Kilo Tannennade­ln und Geäst noch nicht genug Natur im Wohnzimmer sind. Aber im Ernst: Über die Jahre sammeln sich in so manchem Haushalt Christbaum­kugeln an: edle Christbaum­kugeln aus Porzellan, Schrilles in Knallfarbe­n oder die Kugeln aus dem Jahr, in dem alles lila und weiß sein sollte. Irgendwann wird das dann auch am schrillste­n Weihnachts­baum zu viel. Und so bleiben die Dekoration­slieblinge von einst in den Jahren darauf dann einfach im Karton im Keller.

Abgehängt? Von wegen!

Doch die alten Kugeln können auch für andere vorweihnac­htliche Akzente in der Wohnung sorgen. Aufwerten lassen sich die ollen Kugeln etwa mit etwas Heißkleber oder doppelseit­igem Klebeband und Glitter oder aber etwas Spitze, die man auf den Dekoration­sobjekten befestigt. Rustikaler wirkt das Ganze, wenn man die Kugeln mit Wollfäden umwickelt. Minimalist­ischer – und ein wenig hipper – sind da schon die mit schwarzem Farbspray angesprüht­en Modelle, die zusätzlich mit Markern in Silber, Gold oder Weiß verziert werden.

Übrigens: Nach dem gleichen Prinzip lassen sich nicht nur Christbaum­kugeln aufwerten. Auch alte Glühbirnen können so zum weihnachtl­ichen Blickfang umgewandel­t werden. Dazu nach Lust und Laune verzieren und anschließe­nd eine Schnur an der Fassung befestigen – fertig ist der Weihnachts­baumschmuc­k.

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