Besuch aus Südkorea im Museum Mödlareuth

Das Schicksal der Trennung eines Landes in zwei Staaten stand im Mittelpunkt des Besuches einer Delegation aus Südkorea im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth. Der stellvertretende Vorsitzende des Museums-Zweckverbandes, Jürgen Hauck, führte die Gäste in die Geschichte des Museums ein, das an jener Stelle entstand, an der sogar ein Dorf bis 1989 durch eine unüberwindbare Grenze getrennt war. „Uns ist allen bewusst, was es bedeutet, in einem geteilten Land zu leben“, sagte Hauck zu den südkoreanischen Gästen. Diese müssen mit einer ähnlichen Situation leben wie die Deutschen 40 Jahre lang. Denn Nordkorea ist abgetrennt und eine Diktatur.