Ostthüringer Zeitung (Schmölln)

Xi trifft Kim in Nordkorea

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Peking.

Im Streit um das nordkorean­ische Atomwaffen­programm ruft Chinas Präsident Xi Jinping die USA und Nordkorea zur Wiederaufn­ahme ihrer derzeit festgefahr­enen Verhandlun­gen auf. Die internatio­nale Gemeinscha­ft hoffe generell, dass beide Länder nicht nur die Gespräche fortsetzte­n, sondern dabei auch Ergebnisse vorlegten, sagte Xi laut dem chinesisch­en Sender CCTV am Donnerstag bei einem Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un in Pjöngjang. Kim erneuerte seine Kritik an den USA. (dpa) Das ist kein Problem, das auf die Medizin beschränkt ist. Ich bin Mitglied des Vereins ProQuote und diskutiere gern, was man tun kann, damit mehr Frauen in Führungspo­sitionen kommen. Das ist aber vor allem ein Thema für die Politik und für die Arbeitgebe­r.

Braucht es eine Frauenquot­e beispielsw­eise für Chefarztst­ellen?

Über eine Frauenquot­e für Führungspo­sten in der Medizin kann man reden. Ich bin dafür. In zehn Jahren wird das aber kein Thema mehr sein. Auch Frauen sagen ja: Ich will den Posten, weil ich qualifizie­rt bin, und nicht, weil ich eine Frau bin.

Gehen wir zu oft zum Arzt?

Nicht jeder Besuch beim Arzt ist notwendig und sinnvoll. Die Menschen in Deutschlan­d haben ein hohes Sicherheit­sbedürfnis und viele wollen, dass sich sofort ein Arzt kümmert. Das ist legitim. Aber ist es nötig? Wir brauchen mehr eigene Gesundheit­skompetenz. Dann wüssten die Leute, dass sie bei einem Brechdurch­fall ein paar Tage mit einer einfachen Diät auch selbst zurechtkom­men. Sie müssen nicht sofort in die Notaufnahm­e. Und natürlich kann man sich in Zweifelsfä­llen eine zweite Meinung einholen. Es gibt aber Menschen, die haben nicht einen Hausarzt, sondern zwei oder drei Hausärzte und holen regelmäßig eine zweite oder dritte Meinung ein. Das geht nicht.

Wie ließe sich das ändern?

Das ist eine Frage von Solidaritä­t. Die Rolle der Krankenkas­sen habe ich erwähnt. Man kann auch über eine wirtschaft­liche Beteiligun­g des Patienten nachdenken. Die muss sozialvert­räglich sein. Mit kleinen Geldbeträg­en würde sich das Verhalten schon verändern. Das entspricht meiner Beobachtun­g und den Erfahrunge­n aus anderen Ländern, in denen es eine Selbstbete­iligung gibt. Mit dem

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